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VfL: Einzelkritik gegen Stuttgart
Dabrowski in Topform

VfL: Einzelkritik gegen Stuttgart

Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 24. Spieltag

Jan Lastuvka (2-): War wieder sehr sicher, aufmerksam bei Flanken und jederzeit Herr der Lage. Seinen spektakulärsten Auftritt hatte er nach einem Kopfball von Zdebel auf den eigenen Kasten.

Marc Pfertzel (2): Der Franzose wächst immer mehr in die Mannschaft. Endlich kommen seine vier Jahre Erfahrung in der Serie A zum Tragen. Der Rechtsfuß ist topfit und versteht es, nicht nur in der Abwehr Akzente zu setzen.

Marcel Maltritz (3): Gegen die beweglichen VfB-Stürmer behielt er die Ruhe. Gutes Stellungsspiel, starker Kopfball. Ihm merkte man seine Adduktorenverletzung nicht mehr an.

Anthar Yahia (3): Wie sein Nebenmann mit einer überzeugenden Vorstellung. Bravourös, wie sich Yahia in die Zweikämpfe kniete. Auch wenn die VfB-Akteure nicht immer zu neutralisieren waren.

Philipp Bönig (3): Zuverlässig auf der linken Außenbahn und mit einem enormen Laufpensum. Ließ sich auch mit zunehmender Spieldauer vor großen Namen nicht schrecken. Spektakulär seine Rettungsaktion gegen Gomez.

Daniel Imhof (3): Lauffreudig und zweikampfstark, kniete er sich in die Aufgabe. Überzeugte meist gegen Bastürk und war bis zur letzten Minute präsent im defensiven Mittelfeld.

Thomas Zdebel (3-): Der Kapitän überzeugt mehr und mehr in neuer Rolle. Hat auch konditionell aufgeholt, ist wieder fit und verteidigt zurecht seinen Platz auf der rechten Seite. Fast wäre ihm abermals ein toller Treffer gelungen.

Christoph Dabrowski (2): Längst überzeugt der Lange nicht mehr nur in der Defensive, sondern auch im Spiel nach vorne. Genial, wie er die Chance zum 1:0 regelrecht erahnte, und fast wäre ihm in der 63. Minute mit einem sehenswerten 25-Meter-Schuss die erneute Führung gelungen. Er ist in Topform.

Shinji Ono (4+): Genial, wie er Pfertzel vor dem 1:0 in Szene setzte. Allerdings auch mit leichten Ballverlusten und übertriebenen Dribblings. Trennte sich oft zu spät vom Ball und musste verletzt 'raus.

Mimoun Azaouagh (3): Der kleine Mittelfeldspieler wird für den VfL immer wertvoller. Sofort im Spiel, kluge Ballverteilung, ein absoluter Gewinn für das offensive VfL-Mittelfeld, auch wenn spektakuläre Szenen rar blieben.

Stanislav Sestak (3-): Hatte gegen die starke, technisch versierte VfB-Mannschaft einen schweren Stand. Steckte nicht auf und hatte Pech bei einer Doppelchance 15 Minuten vor Schluss. Fleißig im Spiel nach hinten.

Benny Auer (4): Seine blitzschnelle Reaktion in der vierten Minute führte zwar zu einem regulären Treffer, doch nach dessen Aberkennung konnte er trotz zahlreicher Bemühungen und weiter Laufwege nur noch wenige Akzente setzen. Daher auch die Auswechslung.

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