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SC Paderborn 07
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant nach Informationen der "Bild" und der "Welt" eine Herabsetzung der Altersgrenze im Profibereich. So sollen schon ab der kommenden Saison Talente mit 16 Jahren im Profibereich eingesetzt werden. Dafür plädieren die DFL-Kommissionen Fußball und Nachwuchsleistungszentren, entschieden wird darüber durch die DFL-Vollversammlung Ende März, an der die 36 Mannschaften der ersten und zweiten Liga teilnehmen.
Offenbar hat Borussia Dortmund bereits angekündigt, dann einen entsprechenden Antrag zu stellen. Denn für den BVB ist eine Änderung von besonderem Interesse. Immerhin könnte dann Supertalent Youssoufa Moukoko schon früher als gedacht im Herrenbereich auflaufen. Der 15-Jährige ballert in dieser Saison die U19-Bundesliga kurz und klein, in 14 Spielen schoss er beeindruckende 22 Tore.
Nuri Sahin ist der jüngste Bundesliga-Debütant
Bisher müssen Spieler entweder bereits ihren 18. Geburtstag gefeiert haben oder zum jüngeren Jahrgang der U19 zählen. Der jüngste Debütant der Bundesliga-Geschichte war ebenfalls ein Dortmunder: Nuri Sahin spielte im August 2005 im Alter von 16 Jahren und 335 Tagen im Oberhaus - weil er zum jüngeren Jahrgang der U19 zählte. Moukoko, der erst am 20. November 16 wird, könnte derzeit frühestens im August 2021 in der Bundesliga spielen. Wird die bestehende Regelung gekippt, wäre auch kommende Spielzeit schon sein Debüt möglich.
In den weiteren europäischen Top-Ligen ist es normal, dass die Nachwuchstalente schon im Alter von 16 Jahren Erfahrungen im Herrenbereich sammeln können. Ansu Fati, Außenspieler des FC Barcelona, spielte mit 16 im September in der Champions League in Dortmund. Und bei Stade Rennes in Frankreich gehört der erst kürzlich 17 Jahre alt gewordene Eduardo Camavinga, [article=468276]für den sich auch der BVB interessieren soll,[/article] seit einem Dreivierteljahr zur Stammformation.
