Für den ehemaligen BVB-Torhüter Roman Weidenfeller ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Denn er durfte am Sonntag im ZDF auftreten - er ergatterte eine Gastrolle im Traumschiff. Das Ziel: Kolumbien. Gegenüber der "Bild" betonte er bereits im Mai 2019: "Ich kenne die Serie schon seit über 30 Jahren. Früher habe ich das ‚Traumschiff’ mit meiner Oma gesehen. Gemeinsam haben wir vor dem Bildschirm davon geträumt, die Welt kennenzulernen."
Weidenfellers Ziel bei seinem kurzen Auftritt. Mit einem Elfmeterschießen an Bord wollte er Geld sammeln, um Zimmermädchen Katherine zu helfen. Für jedes Tor zahlte Weidenfeller 50 Euro, für jeden gehaltenen Strafstoß mussten die Schützen zahlen.
Gesagt, getan: Alles durften mal ran, auch Kapitän Florian Silbereisen probierte sich und verschoss. Der Gastauftritt von Weidenfeller dauerte in der Summe knapp drei Minuten, das Echo nach der Sendung war gemischt. Es gab die, die sich über den Auftritt gefreut haben, es gab in der Mehrheit aber auch die, die irritiert waren. Zum einen über die Handlung des Traumschiffs, zum anderen über die schauspielerischen Fähigkeiten des Ex-Torwarts von Borussia Dortmund.
Das neue Ziel der Traumschiff-Produzenten dürfte klar sein: Mit neuen Stars ein neues Publikum ansprechen. Am 1.1. war Weidenfeller in einer kurzen Rolle zu sehen, beim Debüt von Silbereisen auf der Fahrt nach Antigua gab Fernsehmoderator Joko Winterscheidt sich die Ehre.
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