„Kevin weiß genau, was ich von ihm verlange. Kevin weiß genau, warum er nicht dabei war“, sagte Trainer Alfred Schreuder am Donnerstag über den zuletzt überraschend degradierten Abwehrchef. Der 28-Jährige war zuletzt beim 2:0-Sieg der Kraichgauer beim 1. FC Union Berlin nicht einmal im Kader. Schreuder sagte nichts zu einer möglichen Rückkehr von Vogt ins Team am Freitag (20.30 Uhr/DAZN und ZDF) gegen den BVB.
Der TSG-Coach hatte seine Entscheidung in Berlin damit begründet, dass er bei einer Vierer-Abwehrkette keine fünf Innenverteidiger im Aufgebot brauche. Ausgerechnet der Routinier fiel dabei aus dem Kader, dabei hat Vogt seine Wadenblessur längst auskuriert. „Es ist immer eine Entscheidung für andere Spieler und nicht gegen einen Spieler. Ich habe nichts gegen den Spieler Kevin Vogt, aber ich habe die Entscheidung getroffen für Akpo, für Ermin, für Poschi und für Benni“, sagte der Niederländer Schreuder mit Blick auf Kevin Akpoguma, Stefan Posch, Ermin Bicakcic und Benjamin Hübner. dpa