Lange Zeit blieb es bei der Möglichkeit von BVB-Torjäger Mladen Petric, der das Rostocker Gehäuse mit einem Volleyschuss nach einer Flanke von Alexander Frei nur um Zentimeter verfehlte. Danach überzeugten die Borussen mit einigen sehenswerten Ballstafetten, doch es blieb der nötige Angriffsdruck aus, um die gut organisierte Rostocker Offensive überraschen zu können.
Pech hatte Giovanni Federico, der aus nur kurzer Distanz an Hansa-Keeper Stefan Wächter scheiterte. Der erste Torschuss für die Gäste wurde nach 39 Minuten registriert, als Marc Stein das Dortmunder Gehäuse jedoch aus der Distanz verfehlte. Unter dem Strich mussten sich die Dortmunder mit hohem Aufwand jede Chance hart erarbeiten.
Wie eine Erlösung wirkte der Treffer des Argentiniers Klimowicz, der zehn Minuten nach seiner Einwechslung nach einer Flanke von Antonio Rukavina aus kurzer Distanz erfolgreich war. Erst nach dem Gegentreffer forcierten die Rostocker ihre Angriffe und eröffneten den Dortmundern die Chance, mit Kontern das Ergebnis deutlicher zu gestalten.