„Natürlich ist es ein besonderes Spiel für mich. Ich habe eine Riesenlust, gegen die Jungs zu kicken“, sagte die Leihgabe von Borussia Dortmund im Hinblick auf das Heimspiel gegen den BVB am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Der 24 Jahre alte Außenbahnspieler kam erst nach dem dritten Bundesliga-Spieltag kurz vor dem Ende der Wechselfrist aus Westfalen in die Hauptstadt.
Der gebürtige Coburger, der 2018 von Eintracht Frankfurt zum BVB gewechselt war und sich unter Trainer Lucien Favre nicht durchsetzen konnte, zählt den kommenden Gegner weiterhin zu den Topmannschaften in Deutschland, „auch wenn es bei Dortmund nicht so ruhig ist.“ Während in Berlin der Trainerwechsel vollzogen wurde, steht Favre im Olympiastadion unter besonderer Beobachtung.
„Man hat gesehen, dass Feuer drin war“, berichtete Wolf von den ersten Trainingseindrücken mit Klinsmann sowie dessen Assistenten Alexander Nouri und Markus Feldhoff. Die Trennung von Covic hat Wolf berührt: „Es ist schade, weil Ante als Mensch ein Top-Typ war.“ Wichtig fand er deshalb den stilvollen Abgang: „Dass wir noch einmal Ante verabschieden konnten, fand ich richtig und gut.“ Mit dem ersten Training unter Klinsmann war der Wechsel aber dann auch schon abgehakt und der Blick auf die Partie gegen seine alte Mannschaft geschärft: „Ich will hier spielen und gewinnen, egal mit wem.“ dpa