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Medien: Köln findet offenbar Trainer und Sportchef

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Nach Informationen von "Sport1" ist der 1. FC Köln auf der Suche nach einem neuen Trainer und Sportchef fündig geworden. Der Bundesligist holt demnach eine Hertha-Legende und einen Ex-Manager von Schalke 04. 

Achim Beierlorzer wechselte vor der Bundesligasaison vom SSV Jahn Regensburg zum 1. FC Köln. Er schaffte es allerdings nicht, mit dem Aufsteiger zufriedenstellend in die Spielzeit zu starten. Nach dem jüngsten 1:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim wurde Beierlorzer entlassen. Geschäftsführer Armin Veh trat nach der Pleite gegen die Kraichgauer zurück. Laut "Sport1" hat Köln Nägel mit Köpfen gemacht und für beide einen Nachfolger gefunden.

Neuer Trainer am Geißbockheim wird Pal Dardai. Der Ungar stand bis zum Sommer noch bei Hertha BSC als Coach an der Seitenlinie. Bei der Hertha spielte er von 1997 bis 2012. Bei der Alten Dame ist er Rekordspieler. Nachdem er die Fußballschuhe an den Nagel hing, fing er im Jugendbereich der Berliner als Trainer an. Im Februar 2015 wurde er Chefcoach beim BSC. Zwischenzeitlich war er auch für die ungarische Nationalmannschaft verantwortlich.

Gemeinsam mit Geschäftsführer Alexander Wehrle soll Frank Aehlig (Leiter der FC-Lizenzspielerabteilung) nach Berlin gereist sein, um mit Dardai zu verhandeln. Nach Informationen von "Sport1" sei der Ungar die Wunschlösung beim gewesen.

Heldt kehrt zurück

Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Kölner Verantwortlichen bereits mit [article=456056]Horst Heldt[/article]. Die Gespräche seien "positiv und harmonisch" abgelaufen, berichteten Kölner Medien übereinstimmend. Nun scheint laut "Sport1" klar zu sein: Heldt übernimmt die sportliche Leitung in der Domstadt.

Der 49-Jährige war zuletzt bei Hannover 96 tätig. Bei den Niedersachsen wurde er im Frühjahr beurlaubt. Vor seiner Zeit in Hannover war er insgesamt sechs Jahre lang beim FC Schalke 04 als Vorstandsmitglied und Manager in der Verantwortung. Seine Profikarriere begann Heldt derweil beim 1. FC Köln. Vor zwei Jahren galt Heldt bei den Kölnern bereits als Kandidat für den Sportchef-Posten. Doch er erhielt keine Freigabe von Hannover. Stattdessen kam Armin Veh - den Heldt wiederum beerben wird.

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