„Im beiderseitigen Einvernehmen“, wie ESV-Trainer Hartmut Scholz betont, trennen sich der Erler SV und Fabrice Meinert. „Die Chemie passte nicht mehr zwischen dem Verein und dem Spieler.“ Die Treffer eines Fabrice Meinert werden den Erlern im zweiten Halbjahr dieser Saison sicherlich fehlen. Er netzte vor der Winterpause 18-mal ein und liegt mit dieser Ausbeute in der Staffel 9 an erster Stelle der Torjägerliste.
Fabrice Meinert stieß vor einem Jahr zum Erler SV 08. Der 32-Jährige hat schon mehrere Stationen hinter sich, vor seiner Zeit bei Erle war er unter anderem beim SV Fortuna Herne, bei der SSV Buer und beim SSV/FCA Rotthausen. Sehr lange blieb er nie irgendwo. „Ich bin eine kleine Diva“, so Fabrice Meinert. Der Maschinenführer konnte wegen seiner beruflichen Verpflichtungen in Frankfurt seit vergangenem Herbst kaum trainieren. Wohin es ihn fußballerisch hinzieht, bleibt abzuwarten. Er ist beim Landesligisten VfB Günnigfeld im Gespräch. waz