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BVB-Talent Moukoko spricht erstmals öffentlich

Foto: firo
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Mit gerade einmal 14 Jahren sorgt Youssoufa Moukoko in der Jugend von Borussia Dortmund für Furore. Der Nachwuchs-Stürmer schießt Tore am laufenden Band. Nun hat er sich erstmals öffentlich geäußert. 

37 Tore erzielte Moukoko in der vergangenen Saison in nur 25 Spielen für die U17 von Borussia Dortmund - als 13-Jähriger! Damit schoss das Talent die Mannschaft von Sebastian Geppert fast im Alleingang zur Deutschen Meisterschaft.

Immer wieder wurde dabei auch über das Alter des gebürtigen Kameruners spekuliert, der 2014 mit seiner Mutter nach Deutschland kam. ""Die letzte Saison war hart für mich. Mit den ganzen Geschichten", gab Moukoko nun im Interview mit der Sport Bild zu. Ganz bewusst schützten ihn daher Trainer Geppert und Nachwuchs-Koordinator Lars Ricken vor dem großen medialen Interesse.

Tipps von Ex-BVB-Star Aubameyang

Unterstützung erfährt Moukoko aber auch von äußerst prominenter Stelle: Bei Instagram postete Dortmunds ehemaliger Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang schon häufiger Bilder von Moukoko. "Dann sind wir ins Gespräch gekommen. Wir haben uns getroffen, haben geredet", erklärte er.

Auch nach Aubameyangs Wechsel zum FC Arsenal im vergangenen Winter sei der Kontakt nicht abgerissen. "Er ist wie ein großer Bruder für mich. Er gibt mir Tipps, sagt mir, was gut ist. Aber auch, was nicht so gut ist", verriet Moukoko. So solle sich der Nachwuchsstürmer nicht auf seinen Toren "ausruhen", "nicht denken, dass ich der Star in der Mannschaft bin", "nicht abheben".

Ziel: Champions League und Ballon d'Or

Dennoch hat Moukoko große Träume: "Wenn ich ehrlich bin, ist es mein Ziel, Profi in Dortmund zu werden, mit der Borussia die Champions League zu holen und den Ballon d'Or zu gewinnen." Damit will es der Linksfuß jedoch nicht überstürzen: "Ich habe Zeit, mich zu entwickeln. Als Nächstes will ich ab kommendem Sommer erst mal U19 spielen." Schon dort sei das Tempo ein anderes als noch in der U17.: "Es muss nicht alles so schnell gehen", betonte Moukoko.

In der Bundesliga dürfte das Wunderkind ohnehin erst mit 17 Jahren auflaufen. Für jüngere Spieler muss eine Ausnahmeregeleung beantragt werden. fn

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