Er sei auch nach nur vier Monaten in Dortmund in der Position, "auf so etwas hinzuweisen", auch wenn die Spieler sich zunächst auf das fokussieren sollten, was sie auf dem Platz machen. "Doch um ambitioniert oben in der Tabelle mitspielen zu können, muss etwas geschehen. Ich hätte nichts gegen Verstärkungen im Winter. Aber ganz klar: das ist allein Sache der Verantwortlichen im Verein", ergänzte der 26-Jährige. Den genauen Mannschaftsteil wollte Petric nicht nennen: "In der Position, öffentlich detaillierte Forderungen aufzustellen, bin ich in der Tat nicht. Außerdem wäre jede Antwort automatisch Kritik an Mitspielern. Das will ich nicht." Aber er habe eine Meinung zu dem Thema: "Wer sie hören will, der bekommt sie auch zu hören."
Die Leistungsschwankungen in der laufenden Saison hätten, so Petric, etwas mit der gesamten Situation in Dortmund zu tun. "Ich empfinde die Stimmung hier als extrem negativ. Diese negative Stimmung im Umfeld, aber auch im Verein, lastet auf den Spielern. Sie gehen eben nicht auf den Platz und sagen: Hier hat der Gegner nichts zu holen. Stattdessen fürchten sie: Wenn wir heute verlieren, gibt es ein Riesendrama", sagte der einstige Torschützenkönig des FC Basel und der Schweizer Super League. Es fehle der Mannschaft an Konstanz, dass sie Potenzial hat, habe sie schon gezeigt.