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Bochum: Einzelkritik gegen Duisburg
Renno empfiehlt sich

Bochum: Einzelkritik gegen Duisburg
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 13. Spieltag

Rene Renno (2): Klammert man eine kleine Unsicherheit bei einer Fußabwehr aus, bot er bei seinem ersten Auswärtsspiel im Oberhaus eine prima Partie. Gute Reflexe, sicher beim Herauslaufen, strahlte der Shootingstar auf seine Vorderleute viel Ruhe aus. Matias Concha (3-): Eine solide Partie, bot sich immer wieder auf der Außenposition an, zweikampfstark, aber unspektakulär. In der Defensivarbeit absolut zuverlässig.

Marcel Maltritz (2+): War im Deckungsverband allgegenwärtig. Markant seine Kopfballstärke, unzählige Flanken köpfte er aus dem Zentrum, wobei sein Stellungsspiel bestach. In der Defensive herausragend und fast ohne Fehler.

Anthar Yahia (3): An der Seite von Maltritz die ideale Ergänzung. Machte einen guten Job, benötigte allerdings eine gute Viertelstunde, um sich gegen die zunächst wild anrennenden Duisburger zu behaupten. Marc Pfertzel (4+): Auf der weiter ungewohnten linken Seite wächst der Franzose mehr und mehr ins Team. Allerdings wünschte man sich von ihm in der Offensive noch klarere Aktionen.

Joel Epalle (3): Ackerte unermüdlich und steckte auch die vielen Tritte weg. Bis zu seiner Auswechslung eine Laufmaschine. An der Schlüsselszene, die zum 1:0 führte, hatte er den Löwenanteil. Auch dabei sah man, welche Leidenschaft der Angreifer einbringt.

Christoph Dabrowski (1): Der "Sechser" vor der Abwehr war der Dreh- und Angelpunkt seiner Mannschaft. Gerade in der Anfangsphase, als bei den Gästen nicht viel lief, riss der Hüne seine Kollegen mit. War im defensiven Mittelfeld präsent, half in der Abwehr aus und wäre fast noch als Torschütze in Erscheinung getreten (78.). Eine herausragende Partie des Routiniers.

Daniel Imhof (2): Schon gegen Wolfsburg machte er mit einer starken Partie auf sich aufmerksam. Nun bestach er durch Lauffreude und Einsatzbereitschaft. Lohn dafür war sein zweites Saisontor, mit dem er quasi die Weichen für den zweiten Auswärtssieg stellte.

Danny Fuchs (3): Kam nur sehr langsam auf Touren. Nahm aber mit zunehmender Spielzeit deutlich an Fahrt auf und war auf der linken Außenbahn ein ständiger Unruheherd. Stanislav Sestak (3): Auch wenn der Slowake allzu oft mit dem Kopf durch die Wand wollte, so blieben seine enormen läuferischen und technischen Möglichkeiten den Fans nicht verborgen. Einfach klasse, wie er die beiden Treffer vorbereitete. Besitzt nicht nur als Torjäger, sondern auch als Vorbereiter überdurchschnittliche Fähigkeiten. Marcin Mieciel (3-): Auch wenn man beim Polen spektakuläre Aktionen vermisste, fällt doch auf, dass der VfL endlich im Zentrum wieder einen Spieler hat, den man hoch anspielen kann, der den Ball verteidigt und dann das Auge für den gut postierten Mitspieler hat. Eigentlich kommt er derzeit bei der Bewertung seiner Leistung viel zu schlecht weg.

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