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BVB: Einzelkritik in Hannover
Degens Schlüssel-Foul

BVB: Einzelkritik in Hannover
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 12. Spieltag

Roman Weidenfeller (4): Strahlte in der AWD-Arena nicht die gewohnte Ruhe aus, so rutschte ihm in der 32. Minute ein schon sicherer Ball wieder aus den Händen. Sonst ohne große Patzer, aber nicht mit der sonstigen Dominanz. Philipp Degen (6): So kann man sich mit einer Aktion alles kaputt machen. Ein solider, wenn auch kein überragender Außenverteidiger, der seine Mannschaft dann mit Ungestümheit auf die Verliererstraße führte. Markus Brzenska (4): Kümmerte sich vor allem um Huszti. Ließ sich im direkten Duell nicht ausspielen, aber mit einigen Unkonzentriertheiten nicht nach vorne. Robert Kovac (4): Insgesamt wirkt der Kroate schon gefestigter, als zu Saison-Beginn. Spielte aber beim 0:2 eine unglückliche Rolle, als nach Fahrenhorsts Kopfball die Rettungs-Aktion misslang. Leonardo Dede (4): Hielt sich mit seinen Vorstößen gepflegt zurück. Das lag aber auch an Rosenthal, der ihn reichlich beschäftigte. Das Duell endete unentschieden. Tinga (2-): Schade, dass der Brasilianer zur Pause passen musste. Er war der engagierteste Dortmunder. Sowohl als Zerstörer als auch im Aufbau eine positive Erscheinung. Marc-André Kruska (4): Konnte als Einwechselspieler nicht an die Leistung von Tinga anknüpfen. Mühte sich redlich, ohne richtig überzeugen zu können. Kuba (5): Der junge Pole steckt bei allem Engagement in einem kleinen Formtief. Im Ansatz mit vielversprechenden Vorstößen, aber zurzeit trifft er, wenn es darauf ankommt, immer die falsche Entscheidung. Florian Kringe (3): Hatte sich sein Tor wirklich verdient. Belebte das Spiel nach vorne, als es erforderlich war, half er auch hinten mit aus. Stabilisiert sich immer mehr. Nelson Valdez (5): Da kann Thomas Doll seinen Fleiß noch so loben, irgendwann muss der aber auch Früchte tragen. Davon ist der Paraguayer weit entfernt. Sowohl im Abschluss als auch beim Pass-Spiel mangelhaft. Mladen Petric (4+): Auch, wenn es eine Platitüde ist: Er konnte einem schon leid tun. Da stand er auf weiter Flur und wurde so gut wie gar nicht unterstützt. Wenn er ein Mal Hilfe bekam, war er stets gefährlich. Delron Buckley (5): Das Pendant zu Nelson Valdez: Er läuft und läuft, mehr aber nicht. Der Auftritt des Südafrikaners war wieder von absoluter Uneffektivität geprägt. Diego Klimowicz (4-): Auch der Argentinier kann das Angriffs-Spiel nicht beleben, hatte aber Pech, dass Enke seinen Schuss glänzend parierte.

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