"Das halte ich nicht für ausgeschlossen", sagte der nicht für die WM nominierte Abwehrspieler von Juventus Turin im Interview der "Bild am Sonntag": "Aber ich werde wahrscheinlich auch nicht ganz alleine darüber entscheiden. Sollte ich nochmal in der Veltins-Arena auflaufen, wäre es sicher mit großen Emotionen und einem Gefühl von ´Nach Hause kommen´ verbunden."
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Grundsätzlich erklärte der 30-Jährige: "Ich fühle mich sehr wohl in Turin. Wir haben besprochen, dass wir uns nach Abschluss der Saison in Ruhe unterhalten." Aber auch eine Zusammenarbeit mit Schalke-Trainer Domenico Tedesco hält Höwedes für möglich. Dieser hatte ihm das Kapitänsamt entzogen, woraufhin der Nationalspieler nach 16 Jahren den Verein verließ. "Im Ruhrgebiet ist man ein Freund offener direkter Worte: Ich habe und hätte kein Problem unter Domenico Tedesco zu spielen, weil ich von meiner Leistung überzeugt bin", sagte Höwedes: "Wir hatten immer mal wieder Kontakt. Aber es braucht keine Aussprache. Es gab keinen Streit."Tedesco habe "durchaus Recht" gehabt, "als er mir gesagt hat, er hätte das Gefühl, dass ich nicht ganz fit wäre. Ich kam aus einer Verletzungspause und hatte Rückstand. Ich bin kein nachtragender Mensch. Deshalb kann ich objektiv beurteilen, dass er ein großartiger Trainer ist. Zum damaligen Zeitpunkt war es für beide Seiten die richtige Entscheidung, unvorbelastet in die Saison zu starten."