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MSV: Einzelkritik gegen Schalke
Starke-Lapsus stellt die Weichen

MSV: Einzelkritik gegen Schalke
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 7.Spieltag.

Tom Starke (4-): Sein böser Lapsus stellte früh die Weichen, zeigte zwei weitere Schwächen, die ohne Folgen blieben. In der zweiten Hälfte entschärfte er drei hundertprozentige Möglichkeiten gegen Jones (58.) und Lövenkrands (66./67.). Damit konnte der schwache Anfangs-Eindruck zumindest korrigiert werden. Tobias Willi (3+): Als rechter Verteidiger für den verletzten Lamey in der Start-Elf. Machte seine Sache gut, war in den meisten brenzligen Situationen hellwach und rettete zwei Mal in höchster Not. Großes Pensum bis zum Schluss. Fernando (4): Man merkt ihm nach wie vor an, dass er lange Zeit nicht gespielt hat, doch gegenüber Rostock war der Verteidiger verbessert. Manche Aktionen wirken etwas überhastet, so zum Beispiel die Szene nach dem Freistoß von Grlic, als er freistehend vorbeischoss. Björn Schlicke (2-): Absolut vorbildlich, wie sich der Abwehrchef in die Schalker Schuss-Versuche und Zweikämpfe warf. Bekam erneut einen Schlag auf die angebrochene Rippe ab, hielt aber durch. Beste Aktion, als er Kuranyis Schuss mit vollem Einsatz abblockte (58.). Pablo Caceres (4): Setzte bei Rakitic frech einen Beinschuss, doch insgesamt zeigt die Kurve nach unten. Im Stellungsspiel mit Problemen, Flanken kommen überhastet. Muss sich jetzt durchbeißen. Christian Tiffert (4): Ging nach seiner Innenband-Verletzung bandagiert in die Partie, konnte zu Beginn Ausrufezeichen gegen Pander setzen. Nach der Pause schwand der Wirkungskreis immer mehr. Mihai Tararache (3): Gelungener erster Abschnitt, da er im defensiven Mittelfeld viele Brände löschte und selbst auch kluge Pässe nach vorne spielte. Nach dem Wechsel weniger effektiv, aber mit den meisten MSV-Ballkontakten insgesamt (83). Ivica Grlic (3-): Pech beim Pfosten-Freistoß, versuchte es drei Mal aus der Distanz, legte zwei Mal für die Nebenleute zu Schüssen auf. Später zunehmend in Defensiv-Duelle verstrickt. Blagoy Georgiev (3): Unermüdlicher Antreiber, steckte nie auf, feuerte kurz nach der Pause knapp vorbei. Mit Jones hatte er in einigen Duellen eine harte Nuss zu knacken. Manasseh Ishiaku (4): Operierte zunächst aus der Tiefe, um Schalkes Abfangjäger herauszulocken. Große Ballsicherheit, ein starker Pass auf Lavric. Selbst allerdings ohne Torszene. Klemen Lavric (4): Klare Steigerung gegenüber dem Wochenende, großer Einsatz, doch in zwei Szenen fehlte der berühmte Tick.

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