Aber: Nach dem Transfer-Theater zeigt der 20-Jährige nach Informationen dieser Redaktion bislang keine Reue und verweigert weiterhin jeden Kontakt zu Angestellten des Klubs.
Dembélé hatte die Sport-Republik und ganz besonders die Fußball-Metropole Dortmund in der letzten Woche in Aufruhr gebracht. Erst entfernte der 20-Jährige das Logo seines Arbeitgebers aus seinen Social-Media-Profilen, später schwänzte er das Mannschaftstraining des BVB. Seitdem hat sich der Franzose in der Öffentlichkeit nicht mehr geäußert. Hintergrund ist der Wechselwunsch des Franzosen zum FC Barcelona. Die Katalanen suchen nach dem Verkauf ( 222 Millionen Euro) ihres brasilianischen Stars Neymar zu Paris Saint-Germain einen Ersatzmann für die Offensive.
Das Preisschild: über 110 Millionen Euro
Durch den Rekord-Transfer können die Barca-Bosse sehr viel Geld ausgeben, und der BVB will sehr viel Geld für Dembélé bekommen. Das Preisschild für den Offensivspieler: über 110 Millionen Euro. Es wäre der bislang zweitteuerste Transfer der Fußballgeschichte.
Beide Seiten, der BVB auf der einen und Dembélé sowie Barcelona auf der anderen, spielen offenbar auf Zeit. Denn bislang hat der spanische Vizemeister kein nachgebessertes Angebot auf den Tisch gelegt. Also bleibt der Umworbene einstweilen in Dortmund – nur spielen darf er nicht.