Nach dem Spiel freute er sich über den Empfang – und für einen alten Kollegen.
Jakub Blaszczykowski, wie haben Sie die Rückkehr zu Borussia Dortmund erlebt? Das war ein sehr emotionaler Nachmittag für mich. Ich möchte mich bei allen Fans, bei den Mitspielern, beim Präsidenten, beim Sportdirektor und ganz vielen weiteren bedanken für die Unterstützung, die ich bekommen habe. Dieses Vertrauen war immer da, obwohl wir neben den großartigen Momenten auch schwierige Momente zusammen erlebt haben.
Bei Ihrer Einwechslung gab es stehende Ovationen… Das gibt es nicht oft, wenn du mit dem Auswärtsteam kommst und so eine Atmosphäre hast, wenn du reinkommst. Es war ein sehr emotionaler Nachmittag für mich, ich werde lange nicht einschlafen können.
Wie sehen das denn die Wolfsburger Fans? Die verstehen, dass ich hier lange gespielt habe und es keine Möglichkeit gab, einen offiziellen Abschied zu machen. Die verstehen das - auch dafür ein Dankeschön.
Sie haben in Ihren acht Jahren beim BVB immer vor voller Südtribüne gespielt. Diesmal war sie leer… Es war trotzdem eine superschöne Atmosphäre. Aber wenn es voll ist, ist es natürlich noch viel besser. Aber daran lässt sich jetzt ja nichts mehr ändern.
Ihr alter Kumpel Lukasz Piszczek spielt derzeit groß auf, hat in dieser Saison schon fünf Tore geschossen… Und zwei gegen mich, unglaublich. Er hat nach dem Spiel schon gesagt, dass wir öfter gegeneinander spielen müssen (grinst). Er ist in super Form, das freut mich natürlich - auch wenn er leider wieder gegen uns getroffen hat.