Der Bundesligist hat Emir Spahic zum Trainingsauftakt freigestellt und ihm einen Auflösungsvertrag angeboten. Trainer Markus Gisdol plant nicht mehr mit dem 36-Jährigen. „Wir haben hier in den vergangenen Wochen einen Veränderungsprozess innerhalb des Kaders angeschoben“, erklärte Gisdol. „Dieser Prozess beinhaltet nun, dass wir künftig ohne Emir Spahic planen und es demzufolge für das Beste halten, wenn die Wege von Verein und Spieler sich trennen.“
Auf der Suche nach einem Nachfolger soll auch Neven Subotic eine Rolle spielen. Der Innenverteidiger, jahrelang BVB-Stammspieler, spielt unter Trainer Thomas Tuchel derzeit keine Rolle und ist deswegen offen für einen Vereinswechsel. Im Sommer zerschlug sich ein Wechsel zum FC Middlesbrough, weil beim Serben nach einer Thrombose im Arm eine Rippen-OP notwendig war. Davon hat er sich inzwischen erholt, inzwischen aber macht ihm eine Knieverletzung zu schaffen. Gegen Ende des BVB-Trainingslagers vom 5. bis 13. Januar soll er ins Mannschaftstraining zurückkehren – Stand jetzt fährt Subotic mit nach Marbella und arbeitet dort an seiner Rückkehr.
Ein Wechsel innerhalb Europas wäre bis zum 31. Januar möglich – derzeit gibt es nach Informationen dieser Redaktion mehrere Interessenten aus der Bundesliga und dem Ausland. Gut möglich, dass diese zunächst abwarten, bis der Innenverteidiger wieder im Training steht – schließlich hat er seit über einem halben Jahr kaum Fußball gespielt. Ende November feierte er sein Comeback in der U23 des BVB, traf sogar kurz vor Schluss zum 1:0-Sieg im Regionalligaspiel gegen den SV Rödinghausen. In seinem zweiten Spiel gegen den 1. FC Köln II aber musste er verletzt ausgewechselt werden – nun arbeitet er abermals am Comeback.