Bereits Mitte der Woche hatte Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen angekündigt, dass er beim Trainingsauftakt der Hessen am 2. Juli mit der Teilnahme des wechselwilligen Streit rechnet. "Albert ist ein absoluter Profi, das hat man ja im Abstiegskampf gesehen. Er hat einen entscheidenden Teil zum Klassenkampf beigetragen. Und genauso professionell wird er sich auch beim Trainingsauftakt verhalten", meinte Gerster.
Trotz mehrerer Verhandlungsrunden konnten sich die beiden Vereine nicht auf die Ablösesumme für den drittbesten Vorbereiter der vergangenen Spielzeit einigen. Die Eintracht verlangt vier Millionen Euro für Streit, der in Frankfurt noch bis 2009 unter Vertrag steht. Schalke wollte offenbar maximal zwei Millionen Euro als Ablöse zahlen. Wegen Formschwäche und Lustlosigkeit war Streit kurz vor dem Saisonende von Frankfurts Coach Friedhelm Funkel für drei Spiele aussortiert worden.