Der österreichische Wettanbieter hat sich wegen des Sportwettenmonopols vom deutschen Fußball-Markt zurückgezogen. "Wir sind traurig, einen solchen Sponsor verloren zu haben. Wir sind traurig, einen kompetenten Partner verloren zu haben. Wir betrachten die Vorgaben der Politik als nicht nachvollziehbar", kommentierte Werder-Finanzgeschäftsführer Manfred Müller den Wechsel des Geldgebers ins Ausland.
Während die Europäische Kommission die deutsche Haltung zum Sportwetten-Monopol für rechtswidrig hält, halten die Bundesländer an einem staatlichen Wett-Monopol unter der Voraussetzung fest, dass keine Werbung mehr betrieben werden darf.