Laut griechischen Medien wolle PAOK Saloniki Kyriakos Papadopoulos zurück in seine Heimat zu holen. Weil der Vertrag des Innenverteidigers auf Schalke noch bis 2016 läuft, wurde über eine Ausleihe spekuliert.
Nun hat sein Berater Roger Wittmann die Sorgen der vielen S04-Fans, ihren „Papa“ womöglich zu verlieren, vertrieben und die Meldungen dementiert. „Was da aus Griechenland kommt, ist Blabla. Kyriakos greift jetzt voll an“, sagte Wittmann der „Bild“.
Auch Horst Heldt will nichts von einer Trennung wissen. „Kyriakos ist bereit für den Trainingsstart am 1. Juli. Er hat im Urlaub nicht nur seine letzte Schulterverletzung auskuriert, auch das linke Knie bereitet überhaupt keine Probleme mehr“, vermeldet Schalkes Manager dort und bemerkt: „Wir sind sehr optimistisch, dass er eine gute Vorbereitung absolviert.“
Papadopoulos hat in den zurückliegenden eineinhalb Jahren seit seiner schweren Verletzung mit einem Knorpelschaden lediglich vier Einsätze absolviert, davon einen von Beginn an – beim desaströsen 1:5 im März bei den Bayern, als er vom Platz flog.
In Schalkes Abwehr steht er hinter den gesetzten Innenverteidigern Benedikt Höwedes und Joel Matip mit Felipe Santana inzweiter Reihe. Auch Kaan Ayhan ist eine Alternative für die Defensivzentrale, der Youngster wird aber auch als Backup für hinten rechts oder die Sechser-Rolle gehandelt.