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BVB-Stimmen
"Ob 'Kehli' den wirklich so wollte..."

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BVB: Stimmen zum 1:0 in Freiburg
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Glücklich und platt waren die Spieler des BVB nach dem Auftritt in Freiburg. Der 1:0-Sieg wurde neben aller Freude auch mit kritischen Anmerkungen bedacht.

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp schnaufte nach dem Abpfiff tief durch: „Freiburg hat uns alles abverlangt, aber meine Mannschaft hat toll gekämpft. Die Punkte waren glücklich, aber nicht unverdient für uns“, bilanzierte der BVB-Coach.

Nach dem Abpfiff nahm sich Klopp Zeit, fast jeden Spieler des Gegners zu trösten. „Ich habe sicher Sympathie für den Verein, aber vor allem für Spieler, die alles geben. Ich kann verstehen, dass beim Gegner jeder sehr enttäuscht war.“


Den kuriosen Treffer zum Dortmunder Sieg durch Sebastian Kehl bewertete Dortmunds Trainer mit einem Lachen. "Ob 'Kehli' den wirklich so machen wollte... Da muss ich ihn nochmal fragen."

Völlig frustriert war sein Gegenüber Christian Streich. „Die Mannschaft tut alles, aber leider sind wir am Ende wie so oft die Deppen. Wir sind aber auch nicht ganz bis nach vorne durchgekommen.“

Glücklich zeigte sich Dortmunds Kevin Großkreutz: „Das war ein schweres Spiel und wir haben großen Aufwand betreiben müssen. Vor dem Tor hat ‚Kehli‘ ‚Leo‘ gerufen und ich habe ihm Platz gemacht. Den Ball hat er klasse verwandelt.“


Freiburgs Torhüter Oliver Baumann, der beim Gegentor etwas unglücklich aussah, verstand nach dem Abpfiff die Welt nicht mehr. „Ich habe mit einem Schuss von Großkreutz gerechnet und dann kommt so ein krummes Ding. So etwas ist natürlich extrem bitter, passt aber irgendwie auch zu unserer Situation.“

Mit einem Einsatz von Beginn an hatte BVB-Youngster Jonas Hofmann geliebäugelt. „Klar, darauf habe ich ein bisschen gehofft. Als junger Spieler bekommt man nicht so viele Einsätze und dann muss man jedes Spiel nutzen.“

Das Spiel der eigenen Mannschaft bewertete der wieder als Joker eingesetzte Hofmann kritisch. „Wir haben zwar defensiv gut gestanden, aber vorne den Zug zum Tor vermissen lassen.“

Auch der Kapitän der Breisgauer Julian Schuster hatte eine verpasste Chance zu einem Freiburger Erfolgserlebnis gesehen. "Diese Niederlage ist sehr bitter, aber wir können mit der Art und Weise zufrieden sein. Darauf müssen wir aufbauen. Wir hatten sehr viel Ballbesitz, haben uns aber auch zu wenige Chancen herausgespielt."

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