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U23 verliert gefühltes Auswärtsspiel gegen Rostock

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BVB: U23 verliert gefühltes Auswärtsspiel gegen Rostock
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Die U23 von Borussia Dortmund hat ihr Spiel gegen Hansa Rostock mit 0:1(0:1) verloren.

Über weite Strecken der ersten 45 Minuten war Dortmund die spielbestimmende Mannschaft. Zwischen den zahlreichen Unterbrechungen im körperbetont geführten Spiel glänzten die Gastgeber besonders durch ruhiges, abgeklärtes Passspiel und besonnene Abwehrarbeit. In der Schlussphase des ersten Durchgangs erspielten sich die Rostocker jedoch mehr und mehr ihre Räume im Defensivgebilde des BVB. Etwa sieben Minuten vor dem Pausenpfiff beispielsweise konnten sich die Dortmunder besonders bei Zlatan Alomerovic bedanken, der mit guten Reflexen eine Doppelchance des FC Hansa vereitelte.


Größtes Ausrufezeichen der Schwarz-Gelben war ein Versuch von Julian Derstroff, der mit seinem fulminanten Schuss aus rund 18 Metern an der Querlatte scheiterte. Die Schlussoffensive nutzte David Blacha fünf Minuten vor dem Seitenwechsel nach eher unterdurchschnittlicher Zweikampfführung von Marian Sarr zur 1:0-Führung für Rostock. Dortmunds Schlussmann Alomerovic war gegen den überlegten Schlenzer in die rechte untere Ecke machtlos. Und noch einmal zeigte sich Sarr bei einem Angriff der Gäste orientierungslos. Erneut war es Blacha, der den Dortmunder Jungprofi "eindrehte" - diesmal jedoch ohne nennenswerte Folgen.


Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich das Duell den 4061 Zuschauern - darunter rund 2000 Rostocker - weniger griffig als noch in Durchgang eins. Dortmund suchte zwar noch immer permanent den Weg nach vorne, Rostock hatte die Borussen aber weitestgehend im Griff. Während Hansa-Keeper Jörg Hahnel phasenweise beschäftigungslos war, konnte sich sein Gegenüber nicht beschweren. Zu Glanztaten zwang die Rostocker Offensivabteilung den Torhüter zwar nicht, dennoch erarbeitete sich die Mannschaft von Andreas Bergmann mehr Spielanteile in Strafraumnähe, als noch vor dem Seitenwechsel.


Angesichts der Drangphase in der Schlussviertelstunde des ersten Durchgangs und der Dortmunder Chancenlosigkeit in Hälfte zwei ging der Sieg für Rostock so auch in Ordnung.

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