Wegen eines Böllerwurfs beim Spiel in Dortmund in der vergangenen Saison hatte Borussia Dortmund verfügt, dass die Hansa-Fans ihre Banner und Fahnen vor dem Einlass an Vertrauensleute übergeben, die ihrerseits wiederum die Fan-Utensilien über einen Nebeneingang reinbringen und im Block verteilen sollten.
Diese Restriktion war Tage vor dem Spiel von Vereinsseite aus klar per Facebook, Homepage und Twitter mit den Fans kommuniziert worden, doch ein paar Mann versuchten trotzdem, diese Einlassbedingung zu umgehen. Weil sich daraufhin der Einlass verzögerte, entstand Gedränge unter den rund 2000 angereisten Hanseaten. Das rief die Polizei auf den Plan, doch Angaben des Rostocker Sicherheitsbeauftragten zufolge beruhigte sich die Situation auch schnell wieder.
Bei einem Rostocker Anhänger wurden die Personalien festgestellt, er durfte anschließend aber auch ins Stadion hinein.