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Vor allem die Verletzungen von Nuri Sahin und Sven Bender, die sich unmittelbar nach dem Spiel auf dem Weg ins Krankenhaus machten und aller Voraussicht nach nicht im entscheidenden Gruppenspiel in der Champions League gegen Olympique Marseille (Mittwoch, 20.45 Uhr) mitwirken können, ließen Klopp zu dem Schluss kommen, dass es "schon leichtere Momente" in seiner Amtszeit beim BVB gegeben habe.
Daran, dass die Niederlage gegen Leverkusen unter dem Strich verdient war, ließ der 46-Jährige derweil keine Zweifel aufkommen. "Wenn man Leverkusen schlagen will, muss man richtig gut sein. Das waren wir nicht", bilanzierte der Dortmunder Trainer. "Wir haben gut angefangen, waren kompakt, haben hoch verteidigt und sie im Aufbau gestört. Mit einem Mal war das aber alles weg", ärgerte er sich. [editor_rating]890022-207093-211100191[/editor_rating] Für Unmut im Bayer-Lager sorgte Klopp derweil mit einer Aussage im Interview mit Sky. Angesprochen auf den Rückstand seiner Mannschaft auf Leverkusen, der nun sechs Punkte beträgt, meinte Klopp: "Bei Leverkusen sind auch drei Punkte aus Hoffenheim mit dabei." Ein Hinweis darauf, dass die Rheinländer den Sieg gegen die TSG wegen des Phantomtors von Stefan Kießling feierten.
Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler konterte die Aussage mit der Gelassenheit des Siegers. "Auch Jürgen Klopp hat mal das Recht, ein schlechter Verlierer zu sein", sagte er. Bayer-Mittelfeldspieler Simon Rolfes befand indes kurz und knapp: "In der Niederlage zeigt sich wahre Größe."
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