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Hitzfeld hat Angst vor erneutem "Burnout"
"Ich muss loslassen, um nicht wieder in die Mühle hineinzugeraten"

Hitzfeld hat Angst vor erneutem "Burnout"
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Vor drei Jahren war Ottmar Hitzfeld völlig ausgebrannt bei Bayern München als Trainer ausgestiegen, hatte 2004 aus gesundheitlichen Gründen auch dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Bundestrainer abgesagt - nun fürchtet der 58-Jährige durch die Krise beim deutschen Fußball-Rekordmeister offenbar erneut körperliche Probleme.

"Ich muss schauen, dass ich nicht zuviel abnehme. Ich muss auch schauen, dass ich meine Zeit zum Abschalten und Regenerieren finde. Ich muss loslassen, um nicht wieder in die Mühle hineinzugeraten und dann vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen", sagte Hitzfeld in Sport Bild. Demnach hat der Bayern-Coach, der seit 1. Februar in München wieder im Amt ist, bereits zwei Kilogramm abgenommen. Hitzfeld, der zu Dortmunder Zeiten an Magenproblemen litt, hat deshalb auch seinen Tagesablauf etwas umgestellt: "Ich habe mich den ganzen Tag mit Fußball beschäftigt, jetzt mache ich ab 20 Uhr am Abend etwas anderes. Ich lese oder führe gute Gespräche."

Am Sonntag hatte Hitzfeld jedoch noch einmal betont, dass er trotz der prekären Situation bisher "keine Stunde bereut hat. Ich bin stolz, Bayern-Trainer zu sein. Es macht sehr viel Spaß, auch wenn es im Moment nicht so läuft."

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