Verwirrung um Nicklas Bendtner: Nachdem der Transfer des dänischen Stürmer-Stars zum Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt schon als gescheitert vermeldet wurde, erklärte der Verein am Donnerstagmorgen, es sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen.
Der 25-jährige Bendtner war am Dienstag in der Mainmetropole zu Vertragsverhandlungen, die Eintracht verwies daraufhin auf eine 48-Stunden-Frist bis zu einer Entscheidung für oder gegen den Dänen, der aufgrund seiner Eskapaden neben dem Platz als "Enfant terrible" gilt. "Nach Abwägung aller Argumente hat sich eine Verpflichtung von Bendtner als nicht realistisch herausgestellt", wurde indes Eintracht-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen am Donnerstag vom kicker zitiert.
Scheitern würde der Deal wohl an den Gehaltsvorstellungen des Angreifers, der beim englischen Spitzenklub FC Arsenal aus London noch bis 2014 unter Vertrag steht. In London soll Bendtner rund vier Millionen Euro verdienen - eine Summe, die das Frankfurter Gehaltsgefüge sprengen würde. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner bestätigte zuletzt, mit Arsenal bereits eine Einigung erzielt zu haben, "jetzt liegt es an uns".