"Vor gut einem Jahr ist die letzte Rate an mich zurückgeflossen", sagte Tönnies und verwies auf die fortschreitende Sanierung des Klubs, die ihresgleichen suche: "Innerhalb von fünf Jahren haben wir den Schuldenberg von 252 Millionen Euro auf 172 Millionen Euro gedrückt." Niemand müsse sich um Schalke Sorgen machen.
Für den wegen Steuerhinterziehung in Bedrängnis geratenen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß ergreift Tönnies Partei: "Ich kenne Uli so gut, dass ich weiß, dass er Manns genug sein wird, die Suppe, die er sich eingebrockt hat, auch auszulöffeln", sagte der Fleischfabrikant aus Rheda-Wiedenbrück: "An meiner Grundeinstellung zu ihm als persönlicher Freund wird sich auch in Zukunft nichts ändern." Tönnies selbst gab an, in der Schweiz kein Geld angelegt zu haben: "Ganz deutlich: Ich habe kein Konto in der Schweiz."