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Schalke: Atsuto Uchida
"Würde gerne mit Jens Keller weiterarbeiten"

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Schalke: Uchida spricht sich für Kellers Verbleib aus
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Jens Keller hat den FC Schalke 04 wieder auf Champions-League-Kurs gebracht. Mit Atsuto Uchida spricht sich ein weiterer Stammspieler für dessen Verbleib aus.

Vor dem Bundesliga-Duell gegen den direkten Konkurrenten Bayer Leverkusen trafen wir den Japaner zum WAZ-Interview.

Herr Uchida, am Wochenende steht das Topspiel der Bundesliga im Zeichen um die Champions League an. Schalke empfängt Leverkusen. Leverkusen ist ein direkter Konkurrent um Platz drei in der Bundesliga. Unser Trainer Jens Keller wird das passende Mittel für das Spiel gegen Leverkusen finden und uns richtig einstellen. Wir müssen uns auf uns konzentrieren, das ist wichtig, dann können wir jeden Gegner schlagen.

Und damit das Saisonziel zu erreichen? Die Meisterschaft steht ja schon fest, also ist das nicht mehr möglich (lacht). Aber ich möchte mit Schalke auf jeden Fall in die Champions League. Platz drei oder vier sollten wir also schon erreichen.

Gefunden auf …

Warum läuft es unter Jens Keller besser als mit Huub Stevens? Jeder Trainer hat seine eigene Philosophie und seinen eigenen Charakter. Es ist schwer, Huub Stevens und Jens Keller miteinander zu vergleichen. Ich habe das Gefühl, dass der Konkurrenzdruck unter Keller größer geworden ist.

Können Sie sich die Schwächephase im Endspurt 2012 erklären? Nein, das ist schwer zu erklären und hat viel mit Psychologie zu tun. In Zeiten, in denen es schlecht läuft, gerät man schnell in einen Abwärtsstrudel und dann stimmen die Ergebnisse nicht mehr. Wie eine Blockade. Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen, aber das klappt leider nicht.


Noch steht nicht fest, wer Schalke im kommenden Jahr trainiert. Wie stehen Sie zu Keller? Jens Keller ist ein guter Trainer und ich würde gerne mit ihm weiterarbeiten .

Sie haben noch einen Vertrag bis 2015 auf Schalke – was kommt dann? Wenn Schalke mich nach 2015 noch haben möchte, würde ich sehr gerne hier bleiben. Aber wenn Schalke sagt, wir brauchen dich nicht mehr, kann ich mir vorstellen, vielleicht mal nach England zu wechseln. In der Premier League wird ein ganz anderer Fußball als in Japan oder Deutschland gespielt. Dort wird noch mehr auf Kraft und Zweikampf Wert gelegt. Das reizt mich natürlich schon, um mein Spiel noch besser zu machen. Das würde ich dann gerne mal ausprobieren.

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