Schon vor dem Viertelfinale gegen den spanischen Vertreter FC Malaga (0:0 und 3:2) waren den Westfalen Einnahmen von insgesamt rund 50 Millionen Euro sicher.
Zum Vergleich: Bayern München kassierte im vergangenen Jahr auf dem Weg bis zum Finale an UEFA-Prämien und Anteilen aus dem Marktpool 41,73 Millionen Euro. Hinzu kamen die Zuschauereinnahmen. Für den BVB stehen an Prämien bislang 28,9 Millionen Euro zu Buche, hinzu kommen die Zuschauer-Einnahmen plus ein zweistelliger Millionenbetrag aus dem Marktpool.
Die UEFA zahlte als Antrittsgage für die Qualifikation zur Königsklasse 8,6 Millionen Euro. Pro Sieg in der Gruppenphase gab es zudem eine Million, für ein Unentschieden 500.000 Euro. Den Einzug in die K.o.-Runde entlohnte die UEFA mit weiteren 3,5 Millionen. Die Viertelfinalisten kassierten 3,9 Millionen. Der Verlierer des Endspiels am 25. Mai 2013 im Londoner Wembley-Stadion kann sich mit weiteren 6,5 Millionen trösten, der Sieger erhält 10,5.
Insgesamt 910,3 Millionen Euro schüttet die UEFA im laufenden Wettbewerb an die 32 teilnehmenden Klubs der Champions League aus. Dies sind 156,2 Millionen Euro mehr als noch in der vergangenen Spielzeit (754,1). 500,7 Millionen stehen als Prämien zur Verfügung, 409,6 Millionen kommen aus dem Marktpool.