"Es ist schwierig, wenn ein Spieler etwas üben muss, das er vielleicht nicht so gut kann und draußen stehen 300, 400 oder 500 Leute und gucken zu - ob das dann so angenehm ist?", sagte Schaaf vor Partie bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18.30 Uhr): "Und trotzdem machen wir das mit, wir beschweren uns nicht."
Doch normal sei die Nähe zu den Anhängern in der Bundesliga nicht. In England oder Spanien würden Fans grundsätzlich von den Übungseinheiten der Klubs ausgeschlossen. "Da sehen sie (die Fans, d. Red.) die Mannschaft die ganze Woche nicht, sie sehen nicht ein einziges Training. Sie sehen die Spieler, wenn sie Glück haben, am Samstag im Stadion."
Nur in Deutschland seien Fans beim Training "Normalität, weil wir uns auch gerne unter den Fans bewegen und gerne den nahen Kontakt haben. Aber für unsere Arbeit ist das kontraproduktiv", sagte Schaaf.