Im letzten Jahr gewann der FC Schalke 04 durch einen Finalsieg gegen Górnik Zabrze den schauinsland-reisen Cup in Gummersbach. In diesem Jahr wird das Turnier, wo 2024 auch Rot-Weiß Oberhausen teilnahm und wo Lukas Podolski Co-Veranstalter war, nicht stattfinden.
Denn das Hallenturnier legt eine Pause ein und wird 2026 dann wieder über die Bühne gehen. Grund dafür sind terminliche Überschneidungen mit zahlreichen Top-Teams. Auch viele prominente Gäste für das traditionelle Einlagespiel mussten absagen, da sie traditionell so früh im Januar noch im Urlaub sind.
Dafür ist ein Comeback 2026 in einem größeren Format geplant. Veranstalter Markus Krampe macht die Zuschauer schon jetzt neugierig, denn er kündigt an: "Wir planen, das Turnier in doppelter Größe und mit einem erweiterten Programm zu feiern."
Zudem soll es ein hochkarätig besetztes Jugendturnier am ersten Tag geben, bei dem Nachwuchsteams von Spitzenclubs wie Real Madrid und Juventus Turin erwartet werden. Am zweiten Tag wird mit einen internationalen Traditions-Cup geben, bei dem Mannschaften aus Spanien, Italien und England gegeneinander antreten. Ein weiterer fester Bestandteil des schauinsland-reisen Cups ist der Mini-Helden-Cup, bei dem zwei Bambini-Mannschaften gegeneinander antreten.
Wir planen, das Turnier in doppelter Größe und mit einem erweiterten Programm zu feiern
Markus Krampe
„Der schauinsland-reisen Cup ist für uns mehr als nur ein Fußballturnier – er vereint Sport, Unterhaltung und soziales Engagement. Dieses Event liegt uns besonders am Herzen, weil es die wichtige Arbeit der Lukas-Podolski-Stiftung unterstützt“, betont Andreas Rüttgers, Touristikchef bei schauinsland-reisen.
In den vergangenen zehn Jahren konnten mit dem Cup über 2 Millionen Euro für die Stiftung gesammelt werden, die sich für die Förderung von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Auch Lukas Podolski freut sich auf das kommende Event: „Ich bin dankbar für die Unterstützung der engagierten Sponsoren und freue mich darauf, auch 2026 gemeinsam mit allen Beteiligten wieder etwas Gutes zu tun.“
2025 wird es statt des Hallenzaubers eine Alternativ-Veranstaltung geben. Und zwar ein e-Sports-Turnier, das einmalig den klassischen Cup ersetzt. „Wir wollen die Vorfreude auf den Cup 2026 noch weiter anheizen und bieten unseren Fans in der Zwischenzeit ein neues Highlight“, erklärt Krampe.
Das e-Sports-Turnier soll mit hochkarätigen Teilnehmern und vielen Überraschungen aufwarten.