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Schaaf muss sich nicht fürchten

Bremen: "Thomas setzt nicht auf Show-Elemente"
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Trainer Thomas Schaaf (51) muss trotz der jüngsten Rückschläge beim kriselnden Fußball-Bundesligisten Werder Bremen nicht um seinen Job fürchten.

"Thomas setzt in schwierigen Situationen nicht auf Show-Elemente. Er arbeitet noch härter und disziplinierter. Darum ist er der Richtige. Das sehen alle Geschäftsführer und der Aufsichtsrat genauso", sagte Klaus-Dieter Fischer, Präsident des Stammvereins und Mitglied der Werder-Geschäftsführung, der Bild-Zeitung.

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge sind die Norddeutschen in der Tabelle auf den 14. Platz zurückgefallen und liegen nur noch sieben Punkte vor dem Relegationsplatz - als Saisonziel hatten die Grün-Weißen den Kampf um die Europacupplätze ausgegeben.

Zuletzt hatten bereits Sportdirektor Thomas Eichin und Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke Schaaf den Rücken gestärkt. "Wir halten nicht an ihm fest, weil wir konservativ sind. Wir haben Vertrauen in die Arbeit des Trainers", sagte Fischer. Er sei sich sicher, dass Schaaf, der Werder seit 1999 trainiert, die Hanseaten wieder aus der Krise führe. Fischer erlebe Schaaf im Moment "als einen sehr ernsthaften Arbeiter, der sich viele Gedanken macht. Ich habe ihn nie oberflächlich erlebt und weiß, wie sehr ihn die aktuelle Situation nervt. Er geht seinen Weg. Manche mögen das stur nennen, ich nenne es geradlinig. Ich bin sicher, dass er den Weg findet, da herauszukommen."

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