Jakub Blaszczykowski gehe es gut, sagt sein Trainer. Der polnische Nationalspieler habe in den letzten Tagen regelmäßig im "Footbonaut" trainiert und sich wieder an die fußballspezifischen Abläufe gewöhnt. Beim Mannschaftstraining ist er in weiten Teilen mit dabei. Es gehe nun nur noch darum, ihn "nicht zu früh einzubauen", so Klopp. In einer Woche gegen die SpVgg Greuther Fürth wird "Kuba" aller Voraussicht nach wieder in den Kader zurückkehren.
Augsburger Abschlussschwäche
Beim FC Augsburg werden die Dortmunder wohl noch ohne den Polen versuchen, die Umstellung von Champions League auf Bundesliga zu meistern, so wie es zuletzt gegen Freiburg geglückt war. Klopp erwartet, dass Augsburg den Fokus auf die Defensive legen wird, ähnlich wie schon beim letzten Aufeinandertreffen, als der FCA der Borussia ein 0:0 abrang. Das letzte Heimspiel der Augsburger gegen den Hamburger SV bezeichnete Klopp als "beeindruckend", obwohl die Gäste dort 2:0 siegten. Das größte Problem des Teams von Trainer Markus Weinzierl sei seine Abschlussschwäche, findet Klopp. "Da dürfen wir uns aber nicht drauf verlassen."
Dass der BVB derzeit in der Champions League für Furore sorgt, in der Liga aber nur auf Rang fünf liegt, ist für Klopp ein klares Indiz dafür, "wie stark die Bundesliga ist." Er sieht sein Team "in der Spur" und gibt sich selbstbewusst: "Wir haben das Gefühl, die Waffen für den Kampf zu haben."