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Sicherheitsdebatte
Rauball will kein "Schwarzer-Peter-Spiel"

Vor Fan-&Vereinstreffen: Rauball fordert Geschlossenheit
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Liga-Verbands-Präsident Reinhard Rauball hat zum erneut die Politik aufgerufen, mehr Verantwortung für die Sicherheit in den Stadien zu übernehmen.

"Das Schwarze-Peter-Spiel muss endlich ein Ende haben, es führt zu keiner Lösung", sagte Rauball der Bild-Zeitung: "Es ist ein verheerendes Signal der Politik, wenn Kommunen Fanprojekte nicht mehr mitfinanzieren und sich aus der Verantwortung zurückziehen." Beim DFB-Pokalspiel zwischen Hannover 96 und Dynamo Dresden war es zu schweren Krawallen gekommen.

"Nur eine Diskussionsgrundlage"

Die Kritik vonseiten der Fans, aber auch von Klubs am ersten Konzeptpapier der Deutschen Fußball Liga (DFL) kann der Präsident von Borussia Dortmund nicht nachvollziehen: "Das Konzept war ausdrücklich als Diskussionsgrundlage angelegt. Gewalt, Pyrotechnik und Rassismus wollen wir nicht. Personen, die das nicht akzeptieren, haben in unseren Stadien nichts zu suchen."


Vor dem Fan- und Vereinstreffen am Donnerstag in Berlin, bei dem über das Sicherheitskonzept der Liga beraten werden sollte, versucht Rauball allerdings die Gemüter zu beruhigen: "Jetzt ist Sachlichkeit gefragt. Unser Ziel: Wir wollen bis zur Mitgliederversammlung am 12. Dezember zu einem tragfähigen Konzept kommen. Angesichts des steigenden Drucks der Politik müssen die Fans, Klubs, DFL und DFB jetzt eng zusammenstehen und gemeinsam Lösungen finden."

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