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Schalke: Stimmen
Huntelaar: "In Tospielen fehlt Zugriff"

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Schalke 04: Stimmen zum Spiel gegen Bayern
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Zwischen Frust und einer "Jetzt-erst-Recht" -Stimmung schwankten die Reaktionen der Schalker Spieler nach dem enttäuschenden 0:2 gegen die Bayern.

Klaas-Jan Huntelaar konnte seine Enttäuschung nach dem Abpfiff nicht verbergen. „Wir haben gesehen, dass wir noch Schritte machen müssen. Es war nicht so deutlich, wie beim letzten Mal, aber uns fehlt in Topspielen der Zugriff auf das gesamte Spiel. Nur 15 Minuten mitzuhalten, reicht nicht“, analysierte der am Samstag verhinderte Torjäger und empfahl allen Träumern: „Über den Titel brauchen wir nicht nachzudenken.“


Benedikt Höwedes versuchte immerhin, die wenigen guten Ansätze hervorzuheben. In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht“, erklärte der Schalker Kapitän, um dann festzustellen: „Nach dem Gegentreffer ist es sehr schwer geworden zurückzukommen.“

„Der Mut war da, aber wir haben im gesamten Spiel nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, gab Tranquillo Barnetta zu. „Wir haben nach dem 0:1 leider aufgehört entscheidend nachzusetzen. Das darf uns nicht passieren.“

„In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel angenommen und eine gute Partie abgeliefert, doch nach dem Wechsel waren wir einfach zu passiv“, befand auch Christian Fuchs. Die verlorenen Punkte will sich der Österreicher am Dienstag gegen seinen Ex-Klub Mainz „zurückholen“.

Horst Heldt mahnte an, dass die Partie kein Selbstläufer werden wird. „Wir brauchen eine bessere Leistung, sonst haben wir auch gegen Mainz Schwierigkeiten“, betonte der Manager. "Das Gute an dieser Englischen Woche ist, dass wir uns nicht lange mit der Niederlage gegen die Bayern befassen müssen, sondern am Dienstag gegen Mainz schon wieder die Chance haben, es besser zu machen."

Heldt betonte zudem, er habe "nicht davon geredet, dass wir mit den Bayern auf Augenhöhe sind. München macht einen stabileren Eindruck als im letzten Jahr, und wir müssen uns eingestehen, dass wir vielleicht noch nicht so weit sind, um ganz vorne mitzumischen. Unsere Zielsetzung ändert sich durch das Ergebnis nicht, das wäre auch im Falle eines Sieges oder eines Unentschiedens so gewesen".

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