Der Schweizer Stürmer Bunjaku und der Mittelfeldspieler Azaouagh sind ablösefrei. Bunjaku hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben, Azaouagh hat sich für zwei Jahre plus Option auf eine weitere Saison an die Roten Teufel gebunden. Die Verträge gelten für die 1. und 2. Liga.
"Albert Bunjaku ist ein Stürmer, von dem wir überzeugt sind, dass er uns mit seiner Erfahrung und sportlichen Qualitäten weiterhelfen wird. Auch Mimoun Azaouagh verfügt über viel Erfahrung auch aus der 2. Liga und hat sehr gute Offensivqualitäten", sagte Klubchef Stefan Kuntz.
Derweil hat Kuntz nicht ausgeschlossen, den Namen des Fritz-Walter-Stadions gegen den Willen der Fans zu vermarkten. "Wäre die finanzielle Situation ganz schlimm, würde ich nicht ausschließen, dass ich den Mitgliedern den Vorschlag unterbreite, den Stadion-Namen an eine Firma zu verkaufen", sagte Kuntz, der sich den Klubangehörigen am kommenden Mittwoch bei einer außerordentlichen Mitgliederversammmlung stellen muss, der Bild-Zeitung.
Den chronisch klammen Klub wird in der 2. Liga vor allem die Stadionmiete belasten. Diese liegt nach Angaben von Kuntz, der in der kommenden Saison "wieder näher an die Mannschaft" rücken will, bei neun Millionen Euro.