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Schalke: Farfan
Heldt dementiert baldige Einigung

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Schalke: Heldt dementiert baldige Einigung mit Farfan
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Schalke-Manager Horst Heldt hat im Trainingslager dementiert, dass eine Einigung mit Jefferson Farfan realistisch ist. Das hatte ein Internetportal gemeldet.

Jefferson Farfan und kein Ende... Eigentlich war schon alles gesagt und das Thema erledigt. Schalke hatte Farfans 14-Millionen-Euro-Forderung abgelehnt und das Angebot zur Vertragsverlängerung zurückgezogen - und eine Trennung am Saisonende erschien wahrscheinlich. Im Trainingslager in Katar drehte der zurzeit noch verletzte Peruaner einsam seine Laufrunden, und nun geht es seit Tagen um Raúl.

Gefunden auf …

"Mir ist nichts bekannt"

Bis heute Morgen. Da meldete "Spiegel Online" unter Berufung auf "Schalker Kreise": "Es ist zu hören, dass eine Einigung zwischen dem Club und Farfán derzeit sehr realistisch ist." Und mit "dem Club" ist wirklich Schalke gemeint. Gründe: Selbst finanzstarke Vereine wie Paris, Malaga und Manchester City hätten abgewunken und Farfans Berater seine Forderungen korrigiert.


Schalke-Manager Horst Heldt reagierte verwundert auf diese Meldung. "Mir ist nichts bekannt. Bei mir hat sich der Berater nicht gemeldet", sagte Heldt. Eine Einschränkung gab's aber doch noch: "Es kann sein, dass der Berater mir eine Mail geschrieben hat - aber die lese ich hier nicht." Am derzeitigen Stand hat sich laut Heldt nichts geändert. Wieder einmal sagte er: "Wir haben unsere Bereitschaft für weitere Gespräche signalisiert."

Farfan ist noch nicht beschwerdefrei

Farfan selbst hat im Moment gleich zwei Probleme. Für die kommende Saison hat er noch keinen Verein gefunden, der seine exorbitanten Forderungen erfüllen will. Außerdem kommt der 27-Jährige sportlich nicht so recht in Tritt. Mitte November verletzte er sich bei einem Länderspiel, zog sich eine Innenband-Teilruptur im rechten Knie zu. Beschwerdefrei ist Farfan immer noch nicht, deshalb trainiert er abseits der Mannschaft. "Wir haben gedacht, dass es schneller gehen würde im Training mit ihm", sagte Schalke-Trainer Huub Stevens. "Bei Drehungen hat er noch Schmerzen." Stevens tritt aber vehement dem Eindruck entgegen, dass Farfan nicht alles für seine Fitness tun würde. "Er zieht zu 100 Prozent mit. Er ist nicht bockig. Er hat Spaß mit den Jungs."

Für den Rückrunden-Start rechnet Stevens derweil nicht mit dem schnellen Rechtsaußen. "Da müsste schon ein Wunder passieren", sagt Stevens. Das sind schlechte Nachrichten für Farfan. So wird die Vereinssuche nicht leichter.

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