"Die Tür ist noch nicht zu", sagte der 42-Jährige am Rande des Trainingslagers des Pokalsiegers in Doha. Allerdings sei jetzt der Spieler am Zug. Farfán steht beim Tabellendritten noch bis zum 30. Juni unter Vertrag und soll für eine Verlängerung ein Handgeld 14 Millionen Euro verlangt haben.
Bayern-Manager Nerlinger springt Heldt bei
Dass Schalke dieser utopische Forderung nicht nachkam hält Bayern-Manager Christian Nerlinger für richtig. "Jeder Spieler hat das Recht zu fordern, was er will. Die Grenze des guten Geschmacks muss allerdings jeder für sich selber bestimmen. Es ist aber die unbedingte Pflicht für uns Vereine, eben auch mal Nein zu sagen. Es kann nicht sein, dass Spieler, die ablösefrei sind, die Ablöse eins zu eins in ein Handgeld umwandeln wollen", sagte der 38-Jährige dem Sport-Informations-Dienst (SID) in Doha, wo sich Rekordmeister Bayern München wie der Ligarivale Schalke auf die Rückrunde vorbereitet.
Bereits in der vergangenen Woche hatte Schalke die Offerte für Farfán zurückgezogen. "Ich denke, dass das legitim ist", sagte Heldt: "Das heißt aber nicht, dass hier irgendwer im Streit ist oder dass das alles zu Ende ist."