"Man muss eine Mannschaft werden, in der sich elf Spieler voll und ganz ergänzen. Das sieht man ja gerade am Beispiel Borussia Dortmund", sagte Raúl.
Und das war noch lang nicht alles: "Es ist schon sehr beeindruckend, wie schnell die beginnen, gemeinsam zu verteidigen, wenn sie den Ball verloren haben", schwärmte Raúl, "dieser Vorteil macht sie in Deutschland derzeit fast unschlagbar." Erst als er auf seinen Fauxpas hingewiesen wurde, sagte er: "Dann sage ich vielleicht noch, dass Leverkusen inzwischen ja gar nicht mehr so weit zurückliegt, und dass es auch noch einmal spannend werden könnte."
Ansonsten aber hat sich Raúl in Deutschland eingelebt. "Der Verein, die Mannschaft und die Fans hier haben mich hier mit sehr viel Herzlichkeit und Respekt aufgenommen. Meine Familie hat sich sehr gut integriert. Und vor ein paar Tagen habe ich festgestellt, dass hier in Deutschland sogar manchmal die Sonne scheint."
Zudem räumte er mit dem Gerücht auf, er habe seinen Sohn Mateo nach Lothar Matthäus benannt. "Das ist nun wirklich absurd. Wobei es natürlich eine sehr lustige Geschichte wäre", sagte der 33-Jährige.