Der 24-Jährige war am Wochenende für die Bundesliga-Rekordsumme von 34 Millionen Euro zu Manchester City in die Premier League gewechselt.
"Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Zum einen ist Dzeko mit seiner Klasse ein Verlust. Zudem freue ich mich, dass die ständigen Diskussionen beendet sind", sagte Manager Dieter Hoeneß dem Sport-Informations-Dienst (SID). Der 58-Jährige atmete tief durch: "Ich bin seit einem Jahr in Wolfsburg, und seitdem war alles überlagert vom Thema Dzeko."
McClaren: "In meinen Augen war es die beste Lösung
McClaren spricht von "Bewegung" durch Dzeko-Weggang Trainer Steve McClaren sprach von einem positiven Effekt für sein Team. "Mein Eindruck ist, dass in der Mannschaft auch durch den Weggang Dzekos etwas in Bewegung gekommen ist", sagte der Engländer zum Abschluss des Trainingslagers: "In meinen Augen war es die beste Lösung. Und ich hoffe, sie wird uns zu einer positiven Rückrunde verhelfen." Wolfsburg eröffnet am Samstag die Rückrunde zu Hause gegen Bayern München.
Dzeko kündigte indes an, dass er zum ersten Titelgewinn 43 Jahren beitragen will. "City spielt um den ersten Platz in der Premier League. Das ist das, was ich auch will", sagte der Stürmer. In Deutschland wird man ihn so schnell nicht vergessen. Sein Name führt nun die Liste der teuersten Transfers an. Zuvor hatte Mario Gomez im Jahr 2009 mit seinem Weggang vom VfB Stuttgart zu Bayern München für 30 Millionen Euro die Bestmarke gesetzt.