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Bayern: Robben-Streit
Bis zum "St-Nimmerleins-Tag" klagen

Bayern: Robben-Streit dauert an
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Die Verletzung von Arjen Robben lässt Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß nicht kalt. Als letzte Möglichkeit erwägt er sogar einen Gang vor Gericht.

Im "Fall Arjen Robben" will der deutsche Meister Bayern München offenbar die ganz harte Linie fahren. Am Tag vor den Gesprächen mit dem niederländischen Verband KNVB über eine Ausgleichszahlung für den langfristigen Ausfall des Oranje-Stars unterstrich Bayern-Präsident Uli Hoeneß die Entschlossenheit des Klubs. "Wenn da keine Kompromissbereitschaft gezeigt wird, bin ich absolut der Meinung, muss geklagt werden bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag", sagte Hoeneß in einem Radio-Interview bei Antenne Bayern.

Es sei ein riesiger wirtschaftlicher Verlust für Bayern München entstanden, "und ich persönlich bin der Meinung, man muss mit allerletzter Konsequenz darauf drängen, dass dieser Verlust, der durch grobe Fahrlässigkeit entstanden ist, ersetzt wird", erklärte Uli Hoeneß weiter.

Arjen Robben fehlt den Münchnern wegen eines Muskelrisses voraussichtlich bis Jahresende. Die Verletzung war nach seiner Rückkehr aus dem WM-Urlaub diagnostiziert worden. Bei der WM hatte Robben gespielt, nachdem zuvor ein Muskelfaserriss festgestellt worden war. Die Münchner gehen von einer falschen Behandlung ihres Profis bei der niederländischen Nationalmannschaft aus und erwarten deshalb die Übernahme der Gehaltskosten für Robben durch den KNVB. Die Summer bewegt sich in einem Bereich von gut 1,5 Millionen Euro.

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