Shinji Kagawa, hatte der Dortmunder Trainer erwartet, brauche sicher einige Zeit, um sich in Dortmund einzuleben, mit der europäischen Spielweise klarzukommen, um sich zu integrieren und ein echter Bestandteil der Mannschaft zu werden.
Nach dem Testspiel gegen Manchester City nun musste der Coach aber zurückrudern. Denn nicht nur neben dem Platz, wo sich Kagawa ausgesprochen aufgeschlossen und lernwillig gibt, auch auf dem Rasen waren keine Anpassungsprobleme zu erkennen. Kein Wunder, dass der „Sushi-Bomber“, der nach seiner Einwechslung auch in Bielefeld wieder zauberte, schon jetzt einen festen Platz in den Herzen der BVB-Anhänger hat.
Und nicht nur da, denn nach seinen letzten Vorstellungen dürfte Kagawa auch in Burghausen einen Platz in der Startelf finden - ob zentral oder auf einer der beiden Außenbahnen. Und das sollte diesmal keine Fehleinschätzung sein.