Nach dieser könnte Schalkes Erfolgscoach und Manager künftig bei Transfers weitestgehend eigenmächtig handeln. Bisher hatte die Satzung vorgesehen, dass alle Geschäfte, die über ein Volumen von 300.000 Euro hinausgehen, erst vom Aufsichtsrat abgesegnet werden müssen. Ein komplizierter Vorgang.
Das wird sich bald ändern, und normalerweise müssten alle Alarmglocken schrillen, wenn auf Schalke zu viele Befugnisse in die Hände nur einer einzelnen Person gelangen. Doch der FC Schalke 04 im Jahr 2010 ist nicht mehr mit den Verhältnissen unter „Sonnenkönig“ Günther Eichberg zu vergleichen.
Bei Magath ist die Kompetenz aber in den richtigen Händen, auch wenn er auf Schalke nicht so viel Geld in die Hand nehmen kann wie zuvor in Wolfsburg.