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BVB: Stimmen zum 3:1
"Besser kann man es nicht machen"

BVB: Stimmen zum 3:1 in Wolfsburg
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Nach dem 3:1-Sieg beim Deutschen Meister war beim BVB eigentlich jeder rundum zufrieden. Doch es gibt auch einen kleinen Wermutstropfen für die Borussia.

BVB-Trainer Jürgen Klopp: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben einen sehr starken Gegner vor Riesenprobleme gestellt. Wir waren richtig giftig und gierig. Die zweite Hälfte war nicht weniger gut, nur weniger spektakulär. Wir haben für unsere Verhältnisse clever gespielt. Das Gegentor hat uns nicht gefreut, aber wach gehalten. Bis auf die Verletzung von Mohamed Zidan, der sich eine tiefe Fleischwunsche unter dem Knie zugezogen hat, war es ein rundum gelungener Tag für uns.“

VfL-Trainer Armin Veh: „Es war ganz klar ein verdienter Sieg für Dortmund – vor allem aufgrund der ersten Hälfte. Wir waren aufgrund der vielen Nackenschläge in den letzten Wochen nicht in der Lage, physisch und mental dagegenzuhalten. Der Gegner war immer einen Schritt schneller. Die zwei Gegentore innerhalb von zwei Minuten haben unsere Taktik früh über den Haufen geworfen. Wir wollten defensiver stehen, weil wir wussten, dass wir auf einen frischen Gegner treffen, der gut drauf ist. Wir mussten dann taktisch wechseln. Danach wurden die Beine schwerer. Die Weihnachtsfeier abzusagen wäre ein Armutszeugnis. Die Stimmung wird zwar nicht die Beste sein, aber so etwas macht man nicht.“

BVB-„Sechser“ Nuri Sahin: „Wir sind sehr gut drauf im Moment. Wir wollten in Wolfsburg den letzten Kritikern zeigen, dass wir auch gegen große Mannschaften gewinnen können. In der ersten Halbzeit haben wir das überragend gemacht, auch wenn ich jetzt nicht arrogant daherreden möchte. Wenn man beim VfL ein normales Spiel macht, verlierst du. Das ist so, weil sie stark besetzt sind. Aber wir sind über uns hinausgewachsen. Wir wollten die drei Punkte und unsere Ausgangsituation verbessern. Besser kann man es nicht machen, glaube ich. Meine eigene Leistung möchte ich nicht beurteilen, das können andere machen. Ich versuche nur, der Mannschaft zu helfen. Ich denke, das ist mir gut gelungen. Gegen Freiburg kommt jetzt ein besonderes Spiel. Dort zählen nur drei Punkte.“


Sascha Riether (VfL Wolfsburg): „Wir hatten uns in der ersten Halbzeit viel vorgenommen und wollten so spielen, wie es dann die Dortmunder gemacht haben. Sie haben uns gezeigt, wie Fußball geht. Der BVB hat das Spiel verdient gewonnen. Sie waren immer einen Schritt schneller und in den Zweikämpfen viel aggressiver. Der Trainer musste in der Halbzeit nicht mehr viel sagen. Jeder Spieler muss sich an der Ehre packen, das haben wir dann auch gemacht. Patrick Owomoyela (Borussia Dortmund): Wir haben einige auf dem Platz, die zwar jung sind, aber schon einige Spieler auf dem Buckel. Sie machen vieles richtig. Insgesamt machen wir vieles besser, als noch zu Beginn der Saison. Wir sind konsequenter und zielstrebiger und packen Woche für Woche mehr in die Waagschale. Es macht richtig Spaß im Moment, als BVB gegen solche Teams wie Wolfsburg zu spielen. Wir sind hierher gekommen, um drei Punkte mitzunehmen. Wir wussten, dass wir mit der richtigen Strategie und der richtigen Einstellung hier etwas reißen können. Das hat gut geklappt und war sicherlich auch gut anzuschauen.

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