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Bremen souverän gegen Mönchengladbach

Bremen souverän gegen Mönchengladbach
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Werder Bremen löste die Heimaufgabe gegen Borussia Mönchengladbach mit einem souveränen 2:0-Erfolg. Die Schaaf-Elf bleibt damit Spitzenreiter Bayern München auf den Fersen.

Drei Tage nach der Champions-League-Gala gegen Juventus Turin hat Werder Bremen seine Pflichtaufgabe in der Bundesliga im Vorbeigehen erledigt. Der 2:0 (2:0)-Erfolg der Norddeutschen über Borussia Mönchengladbach war praktisch nie gefährdet, ohne dass die Elf von Trainer Thomas Schaaf ähnlich glänzte wie am letzten Mittwoch. Miroslav Klose (16.) und Ivan Klasnic (27.) trafen in der ersten Halbzeit zum ungefährdeten Erfolg, durch den die Gastgeber zumindest für 26 Stunden wieder auf den zweiten Tabellenplatz vorrückten.

Gladbachs Trainer Horst Köppel hatte erstmals in der Abwehr eine Dreierkette aufgeboten, in der Bo Svensson, Jeff Strasser und Ze Antonio versuchen sollten, die Kreise des "K.u.K.-Sturms" einzugrenzen. Dies gelang den Westdeutschen allerdings kaum. Die neuformierte Hintermannschaft zeigte einige Abstimmungsschwächen und erlaubte den Bremern zahlreiche Torgelegenheiten. So musste Hasan El Fakiri bereits in der zehnten Minute nach einem Kopfball von Naldo auf der Linie klären, in der 26. Minute schoss Klasnic nur knapp vorbei, und in der 32. Minute traf der Kroate mit seinem schwachen rechten Fuß aus sechs Metern nur die Latte.

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Auch bei der Bremer Führung sah die Gäste-Abwehr nicht gut aus, als Klose nach einer Flanke von Johan Micoud praktisch freistehend zum Kopfball kam. Der Nationalspieler bestritt nach seiner Schulterverletzung im Pokalspiel beim FC St. Pauli seine erste Bundesligapartie in der Rückrunde und sorgte wie schon gegen Turin für Belebung im ohnehin gefährlichen Werder-Angriff. Mit seinem Treffer erzielte er bereits sein 17. Saisontor im 15. Spiel. Klose wurde bei seiner Auswechslung in der 82. Minute von den Zuschauern frenetisch gefeiert, auch wenn er in der 67. und 70. Minute zwei große Chancen zum möglichen 3:0 vergab.

Die Gäste brachten vor 39.900 Zuschauern im Weserstadion Werder nie ernsthaft in Gefahr. Allein Oliver Neuville beschäftigte ab und an die Bremer Abwehr. Der Nationalspieler hatte in der 14. Minute Pech, als sein Tor wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. In der 28. Minute bereitete er auch die größte Gladbacher Chance vor, als Thomas Broich nur knapp das Bremer Gehäuse verfehlte.

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