Die „Münchner Löwen“, wie sich die Gruppe nennt, treten jedoch nur bei Auswärtsspielen auf. Geht es nach Investor Hasan Ismaik, soll sich das bald ändern.
„Ich würde mir wünschen, dass unsere Ultras endlich über ihren eigenen Schatten springen und in ihren Block zurückkehren“, schreibt Isamik in einem Facebook-Eintrag nach dem 2:0-Sieg über den 1. FC Nürnberg. „Wir können nur gemeinsam stark sein. Wir brauchen alle Fans im Stadion, um in der Stadt München wieder als DER Traditionsklub wahrgenommen zu werden.“
Dass die neue Gruppe den Support bei Heimspielen nicht organisiert, dürfte jedoch auch an Ismaik selbst liegen, der in seiner Funktion als Investor bei früheren Ultragruppen alles andere als beliebt war. Zum anderen dürfte es aber auch die in den Augen vieler Fans nach wie vor unbefriedigende Stadion-Situation sein, die die Ultras vom Auftreten bei Heimspielen abhält. Zumindest hier verspricht Ismaik Abhilfe: „Ich werde alles unternehmen, damit wir irgendwann wieder eine eigene Heimat haben.“