Wenn Marc Quambusch, Gregor Schnittker und Jan-Henrik Gruszecki auf den aktuellen Finanzierungsstand ihres Projektes schauen, dann stellt sich eine Mischung aus Stolz und Zufriedenheit ein. „Wir sind super zufrieden“, berichtet Quambusch stellvertretend. „Es läuft wirklich extrem gut und die Unterstützung ist beeindruckend. Man kann sagen, dass es besser ist, als wir uns in unseren Träumen erhofft hatten.“
Prominente Unterstützung
Über 170.000 Euro sind seit dem Start der „Fundingphase“ Mitte Juni zusammengekommen. Damit sind die 120.000 Euro, die als Mindestsumme zur Realisierung des Films im Vorfeld festgesetzt worden waren, schon deutlich geknackt – und es wird noch mehr Geld in die Kassen kommen.
Anfang der Woche verkündeten die Filmemacher, dass die eigentlich am 5. September endende Finanzierungsphase bis zum 4. Oktober verlängert werden konnte. Neben einigen Fanklubs, die gerne noch eine Spende entrichten würden, hat sich nämlich kurzfristig ein prominenter Unterstützer gefunden, dessen Hilfe „eine sehr schöne Überraschung und eine Würdigung für alle BVB-Fans ist“, wie es auf der Internetseite heißt. Wer der groß angekündigte Geldgeber ist, wollen die Initiatoren des Projekts aber noch nicht verraten. „Es ist auf jeden Fall eine richtig tolle Sache“, verspricht Quambusch.
Recherchen laufen bereits
Am Film selbst konnte indes noch nicht großartig gearbeitet werden, da erst einmal das genau Budget feststehen muss. „Wir recherchieren aber natürlich schon und führen erste Gespräche mit Zeitzeugen“, betont Quambusch, der sich – genau wie seine Mitstreiter – schon darauf freut, die Umsetzung ihres Vorhabens weiter voranzutreiben.schi