RWE - Viktoria Köln: Warum sich die Vorzeichen des NRW-Duells längst gewandelt haben |
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Heute Abend kann ich mich in aller Ruhe genüsslich vor den Fernseher setzen und bei Magenta Sport entweder die Konferenz oder aber auch das Einzelspiel von RWE in Köln anschauen. Sonntagabend hatte ich mir das Spiel der rotweißen gegen Aue zur Gemüte getan. Essen spielt mit sehr viel Leidenschaft und auch Kampfeswillen. Ob das aber am Ende ausreichend sein wird, bleibt zumindest für heute Abend abzuwarten. Bislang ist die Viktoria sehr gut aufgetreten. Das wird kein einfaches Spiel dort werden, selbst wenn die stimmliche Hoheit auf den Rängen den Essenern gehört.
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Preußen Münster: Malik Batmaz schießt sich mit einem Doppelpack in die Fanherzen |
Ich glaube so ähnlich habe ich das auch schon im Kommentar zum Spielbericht hier bei RS geschrieben. ;)
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Münster: Joker stechen gegen Ingolstadt - Preußen reisen mit breiter Brust zu RWE |
[quote=MS-Adler]
Man merkt, dass du beim Radio arbeitest :) Sehr gut beschrieben! Ich habe so einen Jubel lange nicht mehr gesehen. Kann mich noch an ein 2:1 gegen FSV Frankfurt kurz vor Schluss durch Chancentod Rühle erinnern.
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Daran kann ich mich auch sehr gut erinnern. Tobias Rühle haute das Dingen mit einer solchen Vehemenz kurz vor Schluss in die Maschen, wäre da kein Netz gewesen der Ball wäre an der blauen Lagune gelandet. Da explodierte das Stadion in ähnlicher Weise.:D
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Preußen Münster: "Es kann Sonntag in Essen gerne so weitergehen" |
[quote=Oppa Tom]
Beeindruckende Leistung der Münsteraner Mannschaft.
Aber Sonntag bleiben die Punkte in Essen.
Auch wenn ich bei diesem Spiel nicht dabei sein kann, wünsche ich Euch allen ein rassiges Traditionsduell.
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Du verpasst tatsächlich das Spiel des Jahres? Das vermag ich kaum zu glauben. Ich habe letzte Woche extra zwei Stunden angestanden, damit ich eine der Karten ergattern konnte. Innerhalb von nur zwei Stunden waren 1600 der 2500 Plätze bereits verkauft. Ich rechne mit einem ausverkauften Gästeblock am Sonntagabend. Ich widerspreche dir ja nur ungern, aber die drei Punkte wollen wir mit auf die Heimreise nehmen. Das steht uns sehr gut zu Gesicht.
Heute Abend werde ich mir bei einem schönen Bierchen (bloß kein Stauder;)) euer Spiel bei der Viktoria in Köln in aller Ruhe bei Magenta Sport im Fernsehen anschauen. Gegnercheck nennt man das, glaube ich jedenfalls.
Für Sonntag wünsche ich mir vor allen eines. Nach den Vorkommnissen aus den letzten beiden Begegnungen wünsche ich mir eine stimmungsvolle Kulisse, die aber vor, während und nach dem Spiel friedlich ist.
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Münster: Joker stechen gegen Ingolstadt - Preußen reisen mit breiter Brust zu RWE |
Oh wie ist das schön morgens nach einem grandiosen Fußballabend mit drei frischen Punkten aufzuwachen. Zwar ist meine Stimme immer noch nicht wieder ganz da, aber das macht nichts.
Bereits in den ersten beiden Spielen der Saison haben die Preußen gezeigt, fußballerisch in der Liga mithalten und bestehen zu können. Was fehlte war der Torerfolg. Egal ob gegen die U23 des BvB oder auf der Bielefelder Alm, auch da war Münster spielerisch gleichwertig oder besser. Nur belohnt hatte sich die Mannschaft für ihr Auftreten nicht.
Gestern Abend deutete wieder alles daraufhin, dass die Pechsträhne vor dem Tor anhalten sollte. Von Beginn an stellte der SCP klar, wer der Herr im Hause Preußenstadion ist. Auch das frühe Anlaufen in den ersten Minuten von den Ingolstädtern wurde in den allermeisten Situationen spielerisch von den Preußen gelöst. Ingolstadt antwortete dann in der Form, dass sie immer wieder versuchten das Tempo der Preußen im Spiel zu brechen und zu verschleppen. Nur einmal gelang es ihnen, sich selber bis in den Strafraum durchzuspielen. Und was passierte, na klar nach der Ecke wieder so ein Kacktor, welches die Preußen da kassierten.
War auf den Rängen bereits vorher schon die Unterstützung durch die Fans vorhanden, so hielt diese unverändert in lauter Form nach dem Gegentor an. Einen kurzen Moment musste sich die Mannschaft schütteln, schaltete dann noch einen Gang höher und drehte richtig auf. Was dann wieder an gut herausgespielten Chancen liegen gelassen wurde, ist unbegreiflich. Zur Pause hätte es 3:1 für den SCP stehen müssen. Trotz des Rückstandes erhob sich das Stadion und begleitete die Spieler mit viel Applaus in die Kabine.
Nach der Halbzeitpause gab es dann fast ein Déjà-vu. Des Ex-Aachener Mause wurde freigespielt und stand plötzlich vor Max Schulze Niehues. Aber die Mausefalle von Max schnappte zu und er vereitelte sehr gut diese Gelegenheit. Nach dem Tor und einer Halbchance in der ersten Halbzeit war es dann, was Ingolstadt als ein Aufstiegsaspirant offensiv zu bieten hatte.
Es spielte weiterhin nur der SCP. Und dann kam die 55. Spielminute. Shaibou Oubeyapwa dringt in den Strafraum ein und wird gefoult. Der ansonsten nicht immer gute Schiedsrichter Bickel entschied hier zu Recht auf Strafstoß. Gerrit Wegkamp sollte die Verantwortung übernehmen und endlich das erste Tor nach dem Aufstieg in die dritte Liga erzielen. Oh weh, der war so schwach geschossen, dass der Torhüter den Ball ohne Probleme abwehren konnte. Spätesten jetzt hätte Ole Kittner als ausgebildeter Sportpsychologe tätig werden müssen. Alle Spieler gehörten in diesem Moment auf die Couch, um endlich diese Torblockade beseitigen zu können.
Auch Trainer Sascha Hildmann reagierte kurz darauf und brachte Thorben Deters und Malik Batmaz. Gleich in ihren ersten Aktionen roch es erneut nach Strafstoß, als das ganze Stadion einen Handelfmeter forderte. Ohne großes Lamentieren führten die Preußen den anschließenden Einwurf auf der linken Seite schnell aus. Rico Preißinger fand in der Sturmmitte Malik Batmaz, der den Pass aufnahm, sich um Lorenz herumdrehte und abzog. Was dann passierte kann kein Drehbuchautor der Welt besser schreiben. Der Ball schlug über Torhüter Funke hinweg oben im Tor ein. Das bereits vorher schon sehr laute Stadion wurde noch lauter und explodierte fast auf den Rängen. Endlich, endlich war der Knoten geplatzt. Es ist wohl doch keine Sitzung bei Ole Kittner notwendig. Sollte jetzt der Befreiungsschlag erfolgt sein?
Was dann weiter auf den Rängen an Stimmungsmache abging, ist nahezu unbeschreiblich. Standen die Fans schon das ganze bisherige Spiel wie eine Wand hinter der Mannschaft, so schalteten sie nun noch einen Gang höher. Eigentlich war zu diesen Zeitpunkt so eine Erhöhung der Schlagzahl gar nicht mehr möglich, aber irgendwie schafften es alle im Stadion, sich daran zu beteiligen. Ingolstadt fand gar nicht mehr statt. Es spielten nur noch die Preußen. Und es kam, was kommen musste. Man schreibt im Preußenstadion die 88. Spielminute. Thorben Deters kann den Ball am linken Strafraumeck festmachen. Mit einer Körpertäuschung dreht er den Verteidiger ein und sich selbst um ihn herum, schlägt mit links eine butterweiche Flanke vor das Tor und findet wen, na klar Malik Batmaz. Dieser braucht nur noch den Kopf hinhalten und der Ball schlägt ein zweites Mal im Tornetz ein. Explodierte das Stadion bereits beim Ausgleich, so war es in diesem Augenblick einfach nur noch pure Ektase. Laut, lauter, Preußenstadion so die neue Steigerungsform. Der pure Wahnsinn.
Ingolstadt versuchte mit der puren Verzweiflung den Schalter noch einmal umlegen zu können. Wie aber im gesamten Spiel blieb bei den Bayern alles nur Stückwerk. Die sechs Minuten Verlängerung kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Aber die Preußen verteidigten jeden Angriff der Schanzer sehr gut weg. In der vierten Minute der Nachspielzeit schnappte sich dann Shaibou Oubeyapwa den Ball und marschierte auf der rechten Außenbahn mit viel Tempo nach vorne. Seine präzise Flanke fand Andrew Wooten, der den Ball sehr gut verarbeiten konnte und dann sehenswert ebenfalls im rechten oberer Toreck unterbringen konnte. Sascha Hildmann hüpfte wie das wohl bekannte Rumpelstilzchen vor Freude von einem auf das andere Bein. Das war der Deckel auf dem Spiel und kurze Zeit später pfiff Schiedsrichter Bickel die Partie ab. Der Jubel kannte keine Grenzen und man verstand sein eigenes Wort nicht mehr.
Kaum ein Fan verließ das Stadion. Alle wollten die Mannschaft feiern und ihnen den mehr als wohlverdienten Applaus zukommen lassen. Und ja klar, Malik Batmaz musste auf den Zaun. Nach so einem Spiel, nach so viel Emotionen gehört das einfach dazu. Zum Schluss noch in der Kurve das wirklich gelebte "Alle zusammen für Preußen Münster", war der I-Punkt auf einen rundum gelungen Abend. Danke an alle, die daran mitgewirkt haben.
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RWE: Rasen wieder ein Thema, Moderator spottet, Aue-Spieler verletzt sich |
Auch mich hat es gestern stark erschreckt, was mit dem Rasen an der Hafenstraße los ist. Gerade in diesem feucht warmen Sommer wächst ein Rasen doch ideal. Was ich aber gestern im Fernsehen gesehen habe, macht mich fast ein wenig sprachlos. Tiefe Löcher, nichts richtig angewachsen und der Untergrund scheint an einigen Stellen auch uneben zu sein. Wie dann der Spieler Rosenlöcher im Rasen hängen blieb und sich dabei fürchterlich das Knie verdreht hatte, tat schon beim zusehen richtig weh. Normalerweise wäre er bei einer solchen Aktion ein Stück über den Rasen gerutscht, danach aufgestanden und hätte weitergespielt. Von dieser Stelle gute Besserung nach Aue.
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3. Liga: 4:0! Arminia Bielefeld zerlegt Preußen Münster im Derby |
Ich habe mir bewusst nach dieser deftigen Niederlage über den Rest des Wochenendes Forumsverbot gegeben. Vieles zum Spiel wurde hier bereits richtig gesagt. Auch mir fehlt es auf der linken Außenbahn an einem gleichwertigen Ersatz für Marc Lorenz. Leider scheint er ja bis morgen gegen Ingolstadt wohl auch noch nicht wieder richtig fit zu sein. Genau diese Seite habe ich als großen Schwachpunkt ausgemacht.
Kurz noch zum Spiel, vor dem 1:0 war Joel Grodowski für mich zu eigensinnig. Er suchte den direkten Abschluss, anstatt Dominik Schad rechts neben ihn anzuspielen. Dieser hätte dann freie Bahn in Richtung Tor gehabt. Geht der Verteidiger in seine Richtung, kann Joel in der Mitte weiter mitgehen und den Ball per Querpass zurück bekommen. Im Gegenzug fiel dann das 1:0.
Bereits in der Halbzeitpause sagten mir die Bielefelder im Presseraum, dass die Führung für sie schon mehr als glücklich sei. Wenn es nach 45 Minuten 2:2 gestanden hätte, wären Beschwerden aus Bielefeld nicht angebracht gewesen.
Nach dem Spiel hatte ich dann das Vergnügen, mit Ansgar Brinkmann längere Zeit zu sprechen. Er war wohl als Co-Kommentator fürs Fernsehen dabei gewesen. Ich hatte ihn schon auf der Pressetribüne gesehen. Ansgar bestätigte das, was auch in der anschließenden PK Hildmann und Kniat so wiedergaben. Ansgar war der Meinung, dass Münster die bessere Spielanlage hatte. Von Bielefeld sei er trotz der klaren 4:0 spielerisch enttäuscht gewesen. Bei 1:0 wird aus dem Halbfeld eine Flanke geschlagen, die einmal ankommt. Beim 2:0 geht der Ball irgendwie durch die Hintermannschaft der Preußen durch. Münster hatte bereits zur Halbzeit deutlich mehr Abschlüsse, die teilweise gut herausgespielt wurden. Aber, so Ansgar, man muss auch mal die Hütte machen.
Wie Hildmann und Kniat das Spiel gesehen haben, wie im Übrigen auch viele Journalisten, ist ja hier mit den Stimmen aus der PK zu entnehmen. Münster sei keines Wegs vier Tore schlechter gewesen. Ich weiß nicht wie das Spiel gelaufen wäre, wäre Münster durch Mrowca oder durch Grodowski/Schad mit 1:0 in Führung gegangen. Auch die Chancen zum Ausgleich durch Wegkamp oder den Kopfball von Bazolli hätten durchaus den Weg ins Tor finden können, wenn nicht gar müssen. Bielefeld war hinten genauso anfällig, wie es die Preußen waren. Nur im Gegenteil zu Münster hatten sie mehr Glück, waren effizienter oder auch cleverer.
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Kommentar: Gleiche Bezahlung bei Männern und Frauen - eine Forderung aus Absurdistan |
Diese Forderung, egal ob sie nun populistisch, ideologisch oder feministisch genannt und bewertet wird, wird sich nicht erfüllen lassen. Natürlich kann ich argumentieren, dass Fußballer für ihre Arbeit zu hoch bezahlt sind. Aber das kann ich für viele Sportler aussagen. Warum verdienen Personen, die mit einem getunten Rennwagen knapp zwei Stunden im Kreis rumfahren so viel und warum gibt es da so gut wie überhaupt keine Fahrerinnen? Oder in Amerika, da verdienen Sportler die mit einem Knüppel in einem todlangweiligen Spiel einen kleinen harten Lederball versuchen zu treffen, noch viel mehr als mancher Fußballer in der ersten Liga.
Am Ende steht in erster Linie das Interesse der Zuschauer, die für den Sport bezahlen. Da ist es nun einmal Fakt, das bestimmte Sportarten halt von mehr Zuschauern geschaut werden, wenn sie Männern ausüben. Fußball ist dabei im europäischen und südamerikanischen Raum als Volkssport Nummer eins zu nennen. Das Geld wird auch auf Grund des immensen Interesses dort von Sponsoren, Gönnern, Medien und nicht zuletzt den Zuschauern erwirtschaftet. Das ist nun einmal beim Frauenfußball nicht der Fall. Zwar hat auch hier das Interesse zugenommen, aber auf Augenhöhe befindet er sich noch lange nicht.
Da der wirtschaftliche Ertrag ebenfalls weit hinter dem des Männerfußballs zurück hängt, kann es dort auch keine annähernd gleiche Bezahlung geben. Das sind einfach die Gesetze der freien Marktwirtschaft. Das Angebot und die Nachfrage bestimmen letztendlich den Preis, auch den Preis des Sportlers. Da kann eine Ministerin dies noch so häufig fordern und wünschen, an der Realität geht es auf jeden Fall meilenweit vorbei. Und eine Planwirtschaft haben wir zum Glück hier nicht.
Es sollte von meiner Warte aus auch keine Neiddebatte sein oder das man es dem Sportler oder der Sportlerin nicht gönnt. Aber gerade in der heutigen Zeit ist der Sport auch ein ganz wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Er definiert sich nicht nur über die gezeigten Leistungen, sondern auch am Ende in den Verkaufszahlen vor allen der Sportartikelhersteller. Diese vermarkten als erstes das Produkt Sport, welches der Sportler ausübt. Dabei steht hier in Deutschland nun einmal der Herrenfußball an erster Stelle. Das zeigt sich in der Anzahl der männlichen Jugendmannschaften in den Vereinen, die um ein vielfaches in ihrer Anzahl den der Mädchenmannschaften übertreffen. Häufig haben die Mädchen ein anderes sportliches Interesse, dass sich aber medial nicht so weitläufig vermarkten lässt. Das sind die einfachen Fakten, die letztendlich den Markt bestimmen. So ehrenwert der Gedanke für eine gleiche Bezahlung auch sein mag, führt er an der Realität aber auch meilenweit vorbei. Deshalb riecht eine solche Forderung halt immer ein wenig mehr nach Populismus und Ideologie.
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Preußen Münster: Kapitän fehlt im Derby auf der Alm und peilt Comeback in Essen an |
Der Ausfall von Lore schmerzt schon. Gerade mit seiner enormen Erfahrung, seiner Schnelligkeit und auch seiner Galligkeit fehlt der Kapitän in den schweren Spielen gerade zu Beginn dieser Saison schon. Hoffentlich ist er bald wieder gesund, hat den Rückstand schnell wieder aufgeholt und steht der Mannschaft damit wieder zur Verfügung.
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DFB-Pokal: Schwere Vorwürfe gegen Essener Ordner - so reagiert RWE |
[quote=fuchsi68]
[quote=PreuenTom]
@fuchsi68
Auch ich habe für meinen Verein eine DK und werde vor dem Einlass abgetastet. Dagegen wende ich mich auch gar nicht. Im Gegenteil, ich erleichtere den Ordner schon immer in sofern die Arbeit, indem ich alles aus meinen Hosentaschen herausnehme und in der Hand halte. Aber eine Person in den Intimbereich zu greifen, ist schlicht und einfach verboten. Das habe ich zum Glück bislang weder im Stadion noch anderswo so erfahren müssen.
Übrigens, am Flughafen bin ich noch nie abgetastet worden. Alles aus den Taschen wird in eine Kiste gelegt, ich gehe durch den Scanner und das war es dann meistens. Ich brauchte auch noch nie meine Schuhe ausziehen.
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Wir sind uns doch vollkommen einig. Griffe in den Intimbereich ist ein Tabu. Was ich sagen wollte und auch da scheinen wir uns einig zu sein, mir hat noch nie, ob in Essen oder anderen Plätzen, in den Intimbereich gefasst. Ich bin immer mit 5 anderen im Stadion und noch nie wurde gegrabscht. Im Gegenteil, ich bin eigentlich immer sehr freundlich behandelt worden.
Diesem RWO-Oldie scheint es allerdings andauern zu passieren, sogar seinem Enkel und seiner Frau. Irgendwas stimmt doch dann bei ihm nicht. Offensichtlich hat er ein großes Problem mit Ultras oder Fans generell, so oft wie er nach Sanktionen schreit.
Und wer weiss, was bei den Hamburgern los war. Ich war nicht dabei und kann nur Gerüchten glauben/nicht glauben….
Ich hoffe alles wird aufgeklärt!
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Ich war ja auch nicht dabei und habe nur das Statement der Fanhilfe Nordkurve des HSV und die Berichterstattung dazu gelesen. Deshalb habe ich auch immer im Konjunktiv gesprochen. Die Fanhilfe will aber wohl jetzt erst einmal alle Betroffenen sammeln, um dann ein weiteres Vorgehen zu beraten. Auch wenn bis jetzt noch keine Strafanzeigen gestellt sein sollten, so kann das aber immer noch erfolgen.
Ich gehe da absolut überein und hoffe, dass sich das alles aufklären lässt. In knapp zwei Wochen werde ich sehr wahrscheinlich auch als Gastfan an der Hafenstraße sein. Mal sehen, was mich da erwarten wird. Da es sich um ein Abendspiel handelt befürchte ich, dass die hauptsächlich jungen Idioten unter unseren Anhängern auch wieder massiv Pyro versuchen mit ins Stadion zu bringen. Und wer die Vorkommnisse aus dem letzten beiden Treffen noch in Erinnerung hat weiß darum, dass die Sicherheitsvorkehrungen garantiert verschärft werden. Deshalb verstehe weder den DFB noch die Polizei, dieses Spiel auf einen Sonntagabend anzusetzen. Da steckt nach den beiden letzten Spielen so viel Brizanz drin, da sind doch im Schatten der Dunkelheit die zu erwarteten Vorkommnisse vorprogrammiert.
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