PreußenTom Zuletzt aktiv: 7. Februar 2025 - 07:06 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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Kommentar: Gleiche Bezahlung bei Männern und Frauen - eine Forderung aus Absurdistan
Diese Forderung, egal ob sie nun populistisch, ideologisch oder feministisch genannt und bewertet wird, wird sich nicht erfüllen lassen. Natürlich kann ich argumentieren, dass Fußballer für ihre Arbeit zu hoch bezahlt sind. Aber das kann ich für viele Sportler aussagen. Warum verdienen Personen, die mit einem getunten Rennwagen knapp zwei Stunden im Kreis rumfahren so viel und warum gibt es da so gut wie überhaupt keine Fahrerinnen? Oder in Amerika, da verdienen Sportler die mit einem Knüppel in einem todlangweiligen Spiel einen kleinen harten Lederball versuchen zu treffen, noch viel mehr als mancher Fußballer in der ersten Liga. Am Ende steht in erster Linie das Interesse der Zuschauer, die für den Sport bezahlen. Da ist es nun einmal Fakt, das bestimmte Sportarten halt von mehr Zuschauern geschaut werden, wenn sie Männern ausüben. Fußball ist dabei im europäischen und südamerikanischen Raum als Volkssport Nummer eins zu nennen. Das Geld wird auch auf Grund des immensen Interesses dort von Sponsoren, Gönnern, Medien und nicht zuletzt den Zuschauern erwirtschaftet. Das ist nun einmal beim Frauenfußball nicht der Fall. Zwar hat auch hier das Interesse zugenommen, aber auf Augenhöhe befindet er sich noch lange nicht. Da der wirtschaftliche Ertrag ebenfalls weit hinter dem des Männerfußballs zurück hängt, kann es dort auch keine annähernd gleiche Bezahlung geben. Das sind einfach die Gesetze der freien Marktwirtschaft. Das Angebot und die Nachfrage bestimmen letztendlich den Preis, auch den Preis des Sportlers. Da kann eine Ministerin dies noch so häufig fordern und wünschen, an der Realität geht es auf jeden Fall meilenweit vorbei. Und eine Planwirtschaft haben wir zum Glück hier nicht. Es sollte von meiner Warte aus auch keine Neiddebatte sein oder das man es dem Sportler oder der Sportlerin nicht gönnt. Aber gerade in der heutigen Zeit ist der Sport auch ein ganz wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Er definiert sich nicht nur über die gezeigten Leistungen, sondern auch am Ende in den Verkaufszahlen vor allen der Sportartikelhersteller. Diese vermarkten als erstes das Produkt Sport, welches der Sportler ausübt. Dabei steht hier in Deutschland nun einmal der Herrenfußball an erster Stelle. Das zeigt sich in der Anzahl der männlichen Jugendmannschaften in den Vereinen, die um ein vielfaches in ihrer Anzahl den der Mädchenmannschaften übertreffen. Häufig haben die Mädchen ein anderes sportliches Interesse, dass sich aber medial nicht so weitläufig vermarkten lässt. Das sind die einfachen Fakten, die letztendlich den Markt bestimmen. So ehrenwert der Gedanke für eine gleiche Bezahlung auch sein mag, führt er an der Realität aber auch meilenweit vorbei. Deshalb riecht eine solche Forderung halt immer ein wenig mehr nach Populismus und Ideologie.
Preußen Münster: Kapitän fehlt im Derby auf der Alm und peilt Comeback in Essen an
Der Ausfall von Lore schmerzt schon. Gerade mit seiner enormen Erfahrung, seiner Schnelligkeit und auch seiner Galligkeit fehlt der Kapitän in den schweren Spielen gerade zu Beginn dieser Saison schon. Hoffentlich ist er bald wieder gesund, hat den Rückstand schnell wieder aufgeholt und steht der Mannschaft damit wieder zur Verfügung.
DFB-Pokal: Schwere Vorwürfe gegen Essener Ordner - so reagiert RWE
[quote=fuchsi68] [quote=PreuenTom] @fuchsi68 Auch ich habe für meinen Verein eine DK und werde vor dem Einlass abgetastet. Dagegen wende ich mich auch gar nicht. Im Gegenteil, ich erleichtere den Ordner schon immer in sofern die Arbeit, indem ich alles aus meinen Hosentaschen herausnehme und in der Hand halte. Aber eine Person in den Intimbereich zu greifen, ist schlicht und einfach verboten. Das habe ich zum Glück bislang weder im Stadion noch anderswo so erfahren müssen. Übrigens, am Flughafen bin ich noch nie abgetastet worden. Alles aus den Taschen wird in eine Kiste gelegt, ich gehe durch den Scanner und das war es dann meistens. Ich brauchte auch noch nie meine Schuhe ausziehen. [/quote] Wir sind uns doch vollkommen einig. Griffe in den Intimbereich ist ein Tabu. Was ich sagen wollte und auch da scheinen wir uns einig zu sein, mir hat noch nie, ob in Essen oder anderen Plätzen, in den Intimbereich gefasst. Ich bin immer mit 5 anderen im Stadion und noch nie wurde gegrabscht. Im Gegenteil, ich bin eigentlich immer sehr freundlich behandelt worden. Diesem RWO-Oldie scheint es allerdings andauern zu passieren, sogar seinem Enkel und seiner Frau. Irgendwas stimmt doch dann bei ihm nicht. Offensichtlich hat er ein großes Problem mit Ultras oder Fans generell, so oft wie er nach Sanktionen schreit. Und wer weiss, was bei den Hamburgern los war. Ich war nicht dabei und kann nur Gerüchten glauben/nicht glauben…. Ich hoffe alles wird aufgeklärt! [/quote] Ich war ja auch nicht dabei und habe nur das Statement der Fanhilfe Nordkurve des HSV und die Berichterstattung dazu gelesen. Deshalb habe ich auch immer im Konjunktiv gesprochen. Die Fanhilfe will aber wohl jetzt erst einmal alle Betroffenen sammeln, um dann ein weiteres Vorgehen zu beraten. Auch wenn bis jetzt noch keine Strafanzeigen gestellt sein sollten, so kann das aber immer noch erfolgen. Ich gehe da absolut überein und hoffe, dass sich das alles aufklären lässt. In knapp zwei Wochen werde ich sehr wahrscheinlich auch als Gastfan an der Hafenstraße sein. Mal sehen, was mich da erwarten wird. Da es sich um ein Abendspiel handelt befürchte ich, dass die hauptsächlich jungen Idioten unter unseren Anhängern auch wieder massiv Pyro versuchen mit ins Stadion zu bringen. Und wer die Vorkommnisse aus dem letzten beiden Treffen noch in Erinnerung hat weiß darum, dass die Sicherheitsvorkehrungen garantiert verschärft werden. Deshalb verstehe weder den DFB noch die Polizei, dieses Spiel auf einen Sonntagabend anzusetzen. Da steckt nach den beiden letzten Spielen so viel Brizanz drin, da sind doch im Schatten der Dunkelheit die zu erwarteten Vorkommnisse vorprogrammiert.
3. Liga: Münster verliert Testspiel, Ex-Schalker trifft viermal, Bielefeld verleiht Stürmer
Also wen Moukoko, Hazard, Wolff zur U23 gehören, dann muss ich irgendetwas verpasst haben. Diese Namen sind jedenfgalls nach außen gedrungen. Es war auf keinen Fall die U23, gegen die Münster im Geheimtest gespielt hat. Angefragt hatte Sebastian Kehl für die Bundesligamannschaft, um den Spielern ohne Spielpraxis noch dieselbige vor dem Bundesligastart zu geben. Warum bei diesem Spiel noch nicht einmal die Presse zugelassen war, beim BvB noch nicht einmal das Ergebnis bekannt gegeben wurde, finde ich schon ein wenig seltsam.
DFB-Pokal: Schwere Vorwürfe gegen Essener Ordner - so reagiert RWE
@fuchsi68 Auch ich habe für meinen Verein eine DK und werde vor dem Einlass abgetastet. Dagegen wende ich mich auch gar nicht. Im Gegenteil, ich erleichtere den Ordner schon immer in sofern die Arbeit, indem ich alles aus meinen Hosentaschen herausnehme und in der Hand halte. Aber eine Person in den Intimbereich zu greifen, ist schlicht und einfach verboten. Das habe ich zum Glück bislang weder im Stadion noch anderswo so erfahren müssen. Übrigens, am Flughafen bin ich noch nie abgetastet worden. Alles aus den Taschen wird in eine Kiste gelegt, ich gehe durch den Scanner und das war es dann meistens. Ich brauchte auch noch nie meine Schuhe ausziehen.
DFB-Pokal: Schwere Vorwürfe gegen Essener Ordner - so reagiert RWE
[quote=Red-Whitesnake] PreußenTom..., ich beziehe mich auf deinen Artikel. Dort schreibst du ja selber, dass das kontrollieren im Intimbereich nicht geht, aber jeder weiß wie es funktioniert und Pyro dann ins Stadion kommt. Passiert irgendwas im Spiel und wird auf's Feld geschmissen, Ordner und/oder Spieler leider verletzt, dann ist der Verein mit den laschen Ordnungsdienst schuld. Man kann diese Geschichten drehen und auslegen wie man es möchte oder gerade braucht. Das überhaupt sowas passiert ist schade und wird der guten Stimmung nicht gerecht. Aber man wird auch in Jahren keinen Schritt weiter sein. Doch... Spiele ohne Gegnerfans. Dann ist vielleicht Ruhe... und das mag bestimmt niemand von uns. ;) [/quote] Ich weiß darum, dass dieses Thema nicht ganz so leicht zu lösen ist. Es ist ja schon alles mögliche versucht worden, gegen die Pyromanen vorzugehen. Ich habe selbst in Münster schon mal miterleben müssen, dass dort sogar Spürhunde für Sprengstoff bei der Einlasskontrolle zum Eionsatz kamen. Stimmung ist ja das Eine, diese Pyrotechnik aber das Andere. Es ist verboten und die Vereine werden durch den DFB und die DFL immer in Sippenhaft genommen. Das ist im öffentlichen Recht überhaupt nicht möglich. Ich selbst kann auf diesen Pyromist sehr gut verzichten. Das Dilemma ist es tatsächlich, dass die Kontrollen dann immer als zu lasch vom DFB und der DFL hingestellt werden. Trotzdem hat der Gesetzgeber eine sehr hohe Hürde bei Personenkontrollen gesetzt. Der Intimbereich ist tabu. Wie gesagt, selbst die Polizei darf diesen Bereich nicht ohne Weiteres durchsuchen. In dem Haus wo ich wohne lebt auch der Exmann meiner Cousine und der ist Polizist. Da er auch sehr häufig bei den Spielen eingesetzt ist, haben wir uns schon oftmals über die bestimmten Fangruppierungen unterhalten. Selbst er sagte mir mal, dass er keinen Fan im Intimbereich so ohne Anordnung durchsuchen würde. Das sei verboten und erwürde sich damit straffällig machen. Ich glaube das sagt alles.
DFB-Pokal: Schwere Vorwürfe gegen Essener Ordner - so reagiert RWE
Das Thema unerlaubte Zugriffe in den Intimbereich sollte man schon sehr ernst nehmen. Wenn ich die Fanhilfe des HSV richtig verstanden habe, hat es ja wohl nicht nur einen unerlaubten Zugriff gegeben. Es haben sich sowohl männliche wie weibliche Anhänger dazu geäußert. Das lässt zumindest den Schluss zu, dass die Vorwürfe nicht gänzlich aus der Luft gegriffen sein könnten. Zugriffe in den Intimbereich bei Personenkontrollen darf selbst die Polizei nicht so ohne weiteres vornehmen. Dazu bedarf es besonderer Anweisungen. Ein Ordnungsdienst hat auf keinen Fall diese Berechtigung dazu und wird sie auch gesetzlich niemals erhalten. Ja wir alle wissen darum, wie Pyrotechnik ins Stadion geschmuggelt werden. Dafür wird der Intimbereich genutzt. Das dürfte auch den Ordnern des Sicherheitsdienstes bekannt sein. Trotzdem darf von ihnen dieser Bereich nicht angetastet werden. Das sich die Offiziellen von RWE in einer Stellungnahme sofort abwehrend zeigen, finde ich ein wenig befremdlich. Das Thema ist so sensibel, da hätte ich schon eine etwas andere Stellungnahme erwartet. Wie gesagt, den Vorwurf der Verletzung der Intimsphäre hätte ich als Verantwortlicher sehr ernst genommen, zumal es wohl vermehrte Anschuldigungen in diese Richtung durch die Fanhilfe gab. Wäe ich persönlich in dieser Situation gewesen und wäre von einem Ordner so angegrapscht worden, hätte ich mir es vorbehalten eine Strafanzeige zu stellen. Dazu hätte ich sogar sehr wahrscheinlich vor Ort noch die Polizei verständigt. Sollten die Vorwürfe aus Hamburg tatsächlich der Wahrheit entsprechen so rate ich den Betroffenen an, dieses ebenfalls zu tun. An die Verantwortlichen von RWE gerichtet, nicht einfach nur so auf eine Abwehrhaltung zu gehen sei angebracht, sondern sich tatsächlich mit allen Beteiligten mal an einen Tisch setzen und die Vorwürfe in Ruhe zu besprechen wäre angebracht gewesen. Dazu gehören neben dem ausrichtenden Verein die Fanhilfe aus Hamburg und auch die Verantwortlichen des Ordnungsdienstes. Insofern hätte ich es besser gefunden, wenn man von Seiten RWE gesagt hätte, wir prüfen in Ruhe die Vorwürfe. Wie gesagt, dieses Thema ist sehr sensibel.
Preußen Münster: Lockerer Sieg im Westfalenpokal - Weitere Zugänge sind möglich
Jeder Drittligist muss sich für die nächsten DFB-Pokal entweder über den Landespokal oder über die Plätze 1-4 in der Liga qualifizieren. Wenn Reviersport meint das Münster spielfrei auf Grund des DFB-Pokals ist, so ist das nur teilweise korrekt. Ja der SCP ist an diesem Wochenende spielfrei. Das liegt aber nicht daran das man nicht im DFB-Pokal vertreten ist, sondern weil die DFL als Ausrichter des Supercup arrogant gegenüber den sogenannten Amateuren handelt. Respektlos setzt man diesen unnützen Wettbewerb seit Jahren am Pokalwochenende an. Anstatt dieses Spiel unterhalb der Woche durchzuführen, werden die Amateure dazu gezwungen eine nicht gewolte englische Woche im laufenden Spielbetrieb der Liga erst Ende September spielen zu müssen. Ich halte das neben der Respektlosigkeit auch für eine Wettbewerbsverzerrung, da der Drittligist hier zusätzlich belastet wird.
Preußen Münster: Scherder über den „Riesenunterschied zur Regionalliga“
[quote=MexicanBorusse] Mit Glück haben wir einen Punkt mitgenommen, Münster war die klar bessere Mannschaft. Geschenke sollte man annehmen. [/quote] Grundsätzlich hast du da Recht. Nur ein angebotenes Geschenk hat der Schiedsrichter wieder einkassiert. Wie man so vorsätzlich die Pfeife stumm lassen und die rote Karte in der Tasche lassen kann, gehört nicht als Unpateiischer auf einen Fußballplatz. Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 06.08.2023 - 19:18:37
3. Liga: Nullnummer bei Münsters Drittliga-Rückkehr gegen den BVB II
Was für eine eklatante Fehlentscheidung des Schiedsrichters nach 23 Sekunden nicht auf Foulspiel und damit die Notbremse auch mit der roten Karte zu ahnden. In den Spielen mit VAR hätte dieser sofort eingegriffen. Die Begründung von Oldhafer sei gewesen, er könne doch keinen Spieler bereits nach 23 Sekunden vom Platz stellen. Lieber Herr Oldhafer, das Regelwerk hat keine Zeitkomponente, wann ein Spieler mit einer persönlichen Strafe vom Platz gestellt werden kann. Es ist lediglich das Foulspiel zu bewerten und daraus auch die persönliche Strafe zu bemessen. Bei einer Verhinderung einer klaren Torchance vor dem Strafraum ist eine Notbremse mit einer roten Karte zu ahnden. Wäre das Foulspiel ein wenig weiter vorne gewesen, hätte er sehr wahrscheinlich den Elfmeter gepfiffen und dem Dortmunder die gelbe Karte gezeigt. Da würde der Zeitpunkt für ihn wohl keine Rolle spielen.
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