[quote=Labernich] [quote=Black Eagle] [quote=tommes] penn weiter in deinen gummistiefeln - paßt. [/quote] Gääähn! [/quote] Ihr seit ein Pack und wird es immer bleiben, genauso wie ihr beiden Schwertlosen hier. Aber sich in den RWE-Foren einschleimen. Bah! [/quote] Kennst du uns persönlich? Was haben wir dir überhaupt getan? Zu welchem Artikel nimmst du gerade hier Stellung? Sich mit anderen Fans der unterschiedlichen Clubs auszutauschen hat auch nichts mit einschleimen zu tun. Es ist ein Grundbestand des menschlichen Zusammenlebens sich mit Anderen auszutauschen. Man mag in den Farben getrennt sein, aber dem Grunde nach sind die Leute hier alle an der gleichen Sportart mit Liebe dabei. Begegne deinen Gegenüber mit Respekt, dann wirst auch du respektiert werden. Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 22.12.2023 - 10:46:39

Beleidigungen scheinen bei einigen Usern hier an der Tagesordnung zu liegen. Sobald ein Artikel erscheint, welcher nicht RWE beinhaltet und den durch Scheuklappen rechts und links des Kopfes versperrten Blick für das Ganze nicht freilässt, verfallen sie stereotyp immer wieder in ein vorgeprägtes Schemata. Alles außer RWE ist scheiße und muss beleidigt werden. Das dabei auch die Groß- und Kleinschreibung missachtet wird verdeutlicht, welch geistiges Niveau solche Menschen haben. Man kann ja für seinen Club Feuer und Flamme sein, dagegen wird Niemand etwas haben. Sich aber einer sachlich fundierten Diskussion nicht stellen zu wollen und dabei durchweg andere User zu beleidigen ist einfach nur ein Armutszeugnis. Das dieses auch anders geht, zeigen viele gute Beiträge von vielen Fans in den Kommentarspalten auf.

Auch von mir an alle Fußballfans ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Zum Glück wird zu diesen Artikel hier vernünftig diskutiert. Die Kommentare zum Artikel hinsichtlich des gefundenen Gegenstandes entbehren wieder einmal jeglicher Sinnhaftigkeit, hereingetragen durch sehr unangenehme Zeitgenossen. Ich war gestern auch vor Ort. Die Situation fühlte sich ein wenig surreal an. Lange Zeit hieß es von Seiten der Polizei, dass ein verdächtiger Gegenstand im Gästeblock gefunden worden sei. Je länge das Warten wurde, umso mehr Details sickerten durch. So wussten wir irgendwann, dass es sich um ein verdächtiges Rohr im Gästebereich handeln sollte, welches durch Sprengstoffexperten der Polizei untersucht werden würde. Im Umfeld rund um die Rote Erde sollen rund 5000 Fußballfans vor Ort gewesen sein. Das die Partie am Ende abgesagt worden ist lag auch wohl an der Tatsache, dass ein Anpfiff bis 21 Uhr nicht mehr gewährleistet werden konnte. Diese Uhrzeit war wohl die Deadline. Bereits zum Zeitpunkt der Spielabsage war bekannt, dass der Gegenstand am Ende völlig ungefährlich war. Es soll sogar Bilder geben, die dieses Rohr bereits am letzten Samstag beim Spiel des BvB gegen Halle an dem Laternenmast zeigen. Warum es da Niemanden aufgefallen ist, muss die Polizei intern aufarbeiten. An dieser Stelle möchte ich mal eine Lanze für das Verhalten aller Beteiligten brechen. Zum einen war es richtig, das es eine eingehende Untersuchung des Rohres gab. Die weltpolitische Lage birgt auch in Deutschland eine durchaus latente Gefahr von Anschlägen. Das war ein Grund für das vorsichtige Verhalten der Polizei. Ein weiterer Grund war ebenfalls die nicht unbegründete Annahme, dass hier nicht erlaubte Pyrotechnik das Spiel begleiten sollte. Diese zwei Szenarien wurden von der Polizei angenommen. Die Sicherheit der Zuschauer stand hier an oberster Stelle. Dafür wurde von den Fans sehr viel Verständnis aufgebracht. Beide Seiten, Fans und Polizei, verhielten sich während der fast zweistündigen Absperrung sehr entspannt und friedlich. Jede Seite brachte sehr viel Verständnis für die jeweilig andere Seite auf. Es wurde sehr viel miteinander gesprochen. Lediglich als gegen 19.20 Uhr die Spielabsage verkündet wurde, kamen ein paar Buhrufe auf. Das legte sich aber sofort wieder und die Fans gingen sehr ruhig und diszipliniert zu ihren Autos auf den mit 8€ völlig überteuert bezahlten Parkplatz oder zum Bahnhof zurück. Sowohl für dieses Verhalten der Fans, aber auch das entspannte Verhalten der Polizei möchte ich hier ausdrücklich loben. Es war von beiden Seiten sehr vorbildlich.

Jeder Trainer in der Liga hätte sich nach einem solchen Vorfall ebenfalls so geäußert. Das ist kein spezifisches Verhalten, welches nur ein Sascha Hildmann an den Tag legt. Du willst vor der kurzen Winterpause dein letztes Spiel des Jahres bestreiten und wirst dann so unsanft ausgebremst. Von manchen Usern hier werden dann solche Aussagen zum Anlass genommen, aus reiner Abneigung heraus etwas völlig sinnloses zu posten. Sie diffamieren Menschen öffentlich, ohne diese Person überhaupt zu kennen. In ihre Diffamierungen beziehen sie dann noch völlig nebensächliche Ausstattungsgegenstände mit ein. So zum Beispiel das Tragen einer Vereinskappe. Übrigens tragen sehr viele Trainer solche Kappen und Mützen, die sich dazu auch noch in den Fanshop sehr gut verkaufen. Sind das dann auch alles Kappenheinis?

Hätte nicht geglaubt, dass die Alemania zur Winterpause wieder auf zwei Punkte an den Spitzenreiter heranrücken konnte. Jetzt ist dieses aber nun mal der Fall und die Liga ist wieder spannend. Es geht nicht gegen den 1. FC Bocholt, die machen gerade dort einen richtig guten Job, aber die Aachener sind da doch eine ganz andere Hausnummer. Bocholt ist gerade einmal das zweite Jahr in der Regionalliga, in der die Kaiserstädter schon viel zu lange rumhängen. Deshalb gönne ich es den Aachenern halt ein bisschen mehr aufzusteigen.

Ich tue mich immer sehr schwer mit dem Begriff Pflichtsieg. Es sind nämlich genau diese Spiele, die auf dem Papier so tituliert werden. Am Ende bekotzt man sich dann und ist froh darüber, aus der Partie etwas mitzunehmen. Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Aus der Sicht von Münster heraus hätte ich aber nichts dagegen, wenn RWE beide Spiele gewinnen würde. Sichern uns solche Siege doch den Abstand auf die Abstiegsplätze, der im Moment für uns 11 Punkte beträgt.

Also ich war vor Ort, jedoch nicht in der Gruppe. Da ich ebenfalls mit dem Zug angereist bin, habe ich die Einheiten am Hauptbahnhof in Saarbrücken mitbekommen. Das waren schon eine erhebliche Anzahl. Natürlich muss sich keine Beamtin oder Beamter von einem Fußballfan beleidigen lassen. Sexuelle Beleidigungen gegenüber einer Frau sind da noch eine Kategorie tiefer anzusiedeln. Wenn diese Beleidigung bereits auf dem Weg zum Stadion gemacht wurde stellt sich mir die Frage, warum man den Übeltäter erst nach dem Spiel und auf dem Rückweg kurz vor dem Bahnhof aus der Menge herausgeholt hat? Die Saarbrücker Fans haben sich sowohl in den verschiedenen Foren, als auch im Regelzug, mit dem ich unterwegs war, uns gegenüber sehr freundlich verhalten. Im Vorfeld gab es überhaupt keine Veranlassung anzunehmen, dass es zu irgendwelchen Auseinandersetzungen kommen sollte. Es gibt schlicht und einfach keine gegenseitige Abneigung. Vom DFB wurde das Spiel auch nicht als brisant eingestuft. In den letzten Tagen habe ich sehr viele Kommentare von Saarbrücker Fans gelesen. Sie haben sich sogar gegenüber uns Preußenanhängern entschuldigt und missbilligen ebenfalls das Verhalten der Polizei des Saarlandes. Leider scheint dieses Verhalten jedoch bei der dortigen Polizei der normale Status zu sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass man ein derartiges Vorgehen beobachten könnte. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es in den Reihen der Preußen auch rund 200 Problemfans gibt. Beim Auswärtsspiel sollen laut dem FCS 1100 Münsteraner Fans mitgereist sein. Das bedeutet, dass sich in dieser Gruppe ganz normale Anhänger befanden, die auch mit ihren Kindern angereist waren. Das Spiel wurde ausschließlich von der Polizei des Saarlandes als Rotspiel eingestuft. Auf welcher Grundlage diese Einstufung vorgenommen wurde, ist weder erkenntlich noch nachvollziehbar. Warum wurde das Szenario von einem Hubschrauber überwacht, warum gab es Polizeihunde ohne Maulkorb vor Ort. Alleine das wirkt schon nicht gerade deeskalierend. Egal in welchen gesellschaftlichen Bereichen, Gewalt hat nirgendwo etwas zu suchen. Die Reaktion auf die Festnahme des verbalen Übeltäters rechtfertigt keine Gewaltausbrüche gegenüber der Staatsgewalt. Auf der anderen Seite muss sich die Polizei aber auch der Kritik stellen, ob ein derartiges Vorgehen der richtige Weg ist. Es kann einen schon der Eindruck erwecken, dass mit der polizeilichen Maßnahme genau diese Reaktion provoziert werden sollte. Leider sind unter den Mitgliedern der organisierten Fanszene eine Menge Hohlköpfe dabei, die auf solche Maßnahmen direkt anspringen. Am morgigen Mittwoch kommt ein ganz anderes Klientel Fans nach Saarbrücken. Mit den Frankfurter Ultras kommt ein viel größeres Gewaltpotential auf die Landeshauptstadt zu. Auch deshalb wurde sowohl von der Fanhilfe Münster, aber auch von den Saarbrücker Fans vermutet, dass das Spiel gegen die Preußen als Übung unter Realbedingungen diente.

Ein gepflegter Fußball war auf dem Acker fast gar nicht möglich. Stand jetzt müssen wir am Samstag darauf spielen. Der Platz alleine ist aber auch nicht der Grund dafür, dass es gestern ein eher schlechtes Spiel von beiden Teams war. Dieser Punktgewinn hilft dem MSV nach dem Sieg von Halle, die stehen immerhin mit jetzt 17 Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz, nicht wirklich weiter. Der Abstand hat sich ja nun sogar auf 8 Punkte vergrößert. Die Hallenser müssen bereits am Freitag in Unterhaching ran. Die Bayern aus dem südlichen Vorort von München sind zuhause eine Macht und zudem auch ausgeruht. Deshalb gehe ich nicht unbedingt von einem Sieg der Mannschaft aus Sachsen-Anhalt aus. Diese Chance möchte dann aber die Hansestädter aus Lübeck nutzen. Mit einem Sieg in Duisburg springen sie dann wieder auf Rang 16 der Tabelle und wären somit über dem Strich. Auch sie sind ausgeruht, während der MSV auf ganz tiefen Geläuf in Saarbrücken sicherlich auch Kraft gelassen hat. Ein riesiges Manko bleibt in Duisburg aber nach wie vor. Nach nunmehr 16 Spieltagen stehen erst 9 eigene Tore im Tableau. Das sind gerade einmal 0,5625Tore pro Spiel. Auch in Saarbrücken gab es nur ganz wenige herausgespielte Chancen. Wenn man diese dann noch nicht einmal zu nutzen weiß, wird es ganz schwer die Treppe aus dem Keller heraus zu finden. Ein echtes Lebenszeichen wäre es gewesen, wenn der MSV an der Saar gewonnen hätte. So wurde der Abstand zum rettenden Ufer sogar um 2 Punkte größer. Mit einem Sieg wäre man bei 6 Punkten geblieben und womöglich am Samstag bis auf 3 Punkte Abstand heran gekommen. So kommt mir der Punkt eher so vor, dass er zum Überleben zu wenig und zum Sterben zu viel ist.

Diese traurige Nachricht erreicht mich gestern Abend, als ich dabei war meine Wohnung weihnachtlich zu schmücken. Für einen Moment war ich richtig fassungslos. Da wird alles andere zur Nebensache. Der Familie kann man in diesen für sie dunklen Stunden nur ganz viel Kraft und Stärke wünschen. Ruhe in Frieden Agyemang. :'( Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 29.11.2023 - 07:28:13